Der Geschäftsbereich Telekommunikation von Ixonos Plc mit Sitz in Helsinki ist auf Entwicklung, Verifizierung, Pflege und Projektmanagement von Softwareapplikationen und Informationssystemen spezialisiert. Deren Käufer sind Lizenznehmer des Betriebssystems Symbian OS und Smartphone-Hersteller.
In der Vergangenheit bestand das Kerngeschäft von Ixonos ausschließlich in der Produktion der genannten Softwareapplikationen. Das Unternehmen erweiterte sein Geschäftsmodell jedoch um die Entwicklung innovativer Smartphone-Funktionalitäten für eine weit größere Kundenklientel. Im Ergebnis entstand ein neues Geschäftsmodell, das eine neue Methodik zur Softwareentwicklung nötig machte, um es zu unterstützen. Nach einer detaillierten Evaluierung verschiedener Open Source- und kommerzieller Lösungen entschied sich Ixonos schließlich für das SCM-System Perforce.
Im Zuge des internationalen Wachstums des Unternehmens hat Ixonos immer häufiger die Methoden des Softwarekonfigurationsmanagements angewandt. „Perforce passt gut in unsere Umgebung und unterstützt die von uns genutzte Methodik der agilen Softwareentwicklung“, erklärt Jani Lehtinen, Chief Engineer bei Ixonos. „In der Evaluierung legten wir besonderen Wert darauf, eine umfassende und ausgereifte SCM-Lösung zu finden, die sowohl leistungsstarke Verzweigungsfunktionalitäten bot als auch Atomic Change-Transaktionen unterstützte.“
Interfile Branching, das Perforce-Modell zum Verzweigen und Zusammenführen von Entwicklungspfaden erlaubt den Ixonos-Entwicklern, gleichzeitig an ein und denselben Dateien zu arbeiten sowie ihre Änderungen schnell in anderen Entwicklungspfaden einzubauen oder anderen Entwicklern zur Verfügung zu stellen. „Perforce fasst zudem Änderungen, die an einer Vielzahl von Dateien vorzunehmen sind, zu Gruppen zusammen. Dadurch können wir zusammengehörige Änderungen problemlos in den verschiedenen Verzweigungen veröffentlichen“, so Jani Lehtinen. „Zum Beispiel können wir bei zwei ähnlichen Entwicklungspfaden spezielle Funktionalitäten und Einzelfunktionen vom einen Softwareprojekt in das andere integrieren, ohne uns um den restlichen Code kümmern zu müssen. Das erspart uns eine Menge an manuellem Aufwand.“
„Perforce ist eine stabile Lösung, die alle unsere Anforderungen erfüllt“, betont Jani Lehtinen. „Bei unserer früheren SCM-Lösung hatte jeder einzelne Entwickler seine eigene Code-Version, die mit allen anderen synchronisiert werden musste. Jetzt gibt es nur noch eine einzige Softwareversion zu managen, was die Entwicklung in der Tat stark beschleunigt.“
Das SCM-System Perforce
Als preisgekröntes Hochleistungssystem für das Software-Konfigurationsmanagement versetzt Perforce kleine und große Unternehmen in die Lage, ihre Software-Entwicklung lückenlos nachzuverfolgen und strukturiert zu managen. Die Lösung unterstützt eine Vielzahl unterschiedlicher Betriebssysteme und ist gleichermaßen einfach zu installieren, zu erlernen und zu administrieren. Perforce bietet eine Reihe wegweisender Leistungsmerkmale, um auf diverse Standorte verteilte Entwicklungsvorhaben gezielt und kontrolliert zum Erfolg zu führen: Das SCM-System gruppiert umfangreiche Aktualisierungen in so genannte Atomic Changes und bietet die Option, parallel an gleichen Objekten zu arbeiten und eine Vielzahl von Versionen ein und derselben Software intelligent per Inter-File-Branching zu verwalten.