- P4Search ermöglicht eine inhaltsbasierte Suche über alle in Perforce abgelegten Dateien - von komplexen Quellcode-Dateien über Microsoft-Office-Dokumente und audio-visuelle Bibliotheken bis hin zu Datei-Metadaten - unabhängig davon, wie der Inhalt innerhalb einer Datei strukturiert ist
- P4Search ist als Open-Source-Tool erhältlich und kann leicht an individuelle Bedürfnisse angepasst sowie in vorhandene Umgebungen integriert werden
Perforce Software veröffentlicht "P4Search", ein umfassendes Tool, das den gesamten Content innerhalb der Versionsmanagement-Engine des Unternehmens, P4D, durchsuchen kann. Einige der weltweit innovativsten Unternehmen vertrauen auf P4D, unter anderem Salesforce.com, NVIDIA und Pixar. Die Lösung speichert das wertvolle geistige Eigentum eines Unternehmens - Quellcode, Designvorlagen, Rechtsdokumente, Bilder und viele andere Assets. P4Search ist ein hochgradig individuell anpassbares Tool, das entweder als Standalone-Service oder als integrierte Funktion innerhalb der Perforce-Umgebung des Kunden zur Verfügung steht.
Innovative Suchfunktionalität
P4Search setzt auf der SolrTM-Technologie von Apache Lucene auf und ermöglicht es Anwendern, ihr gesamtes P4D-Repository - nicht selten aus dutzenden verschiedener Dateitypen und einem Volumen im Terabyte-Bereich bestehend - in Echtzeit zu durchsuchen und so Dateien zu finden, die beliebige Schlüsselwörter, Textstrings oder gewünschte Phrasen enthalten. Zum Beispiel kann es für einen Anwender wichtig sein, einen Codeabschnitt zu finden, der eine spezifische Fehlernachricht hervorruft, wiederverwendbare Bibliotheken aus einem älteren Projekt oder Videoaufzeichnungen eines Tutorials.
P4Search ist mit den auf Großunternehmen ausgelegten Sicherheitsstandards von Perforce konform. Diese stellen sicher, dass die vorkonfigurierten Datenschutz-Richtlinien der Unternehmens-IT eingehalten werden. Aus diesem Grund stellt P4Search nur die Suchergebnisse dar, für deren Zugriff der einzelne Anwender autorisiert ist. Unternehmen können die Suchergebnisse zudem in ihre eigenentwickelten Applikationen einbetten, mithilfe der vollständig dokumentierten und mit dem Programmierparadigma "REST" ("Representational State Transfer") konformen Programmierschnittstellen (APIs), die mit P4Search ausgeliefert werden.
Erweiterte Sucheinstellungen beinhalten die Beschränkung der Suche auf spezifische Speicherdepots oder Depot-Pfade, die Auswahl des oder der Benutzer, die ein Asset erstellt oder zuletzt bearbeitet haben, sowie den Zeitpunkt, an dem ein Element erstellt wurde. P4Search kann so eingestellt werden, dass die Lösung entweder alle Versionen einer Datei durchsucht oder nur die aktuellste, bestimmte Datentypen ignoriert, nur Metadaten indexiert oder nach weiteren, benutzerdefinierten Kriterien vorgeht. Anwender, welche die Suchfunktion besonders intensiv nutzen, können zudem den "Custom Query Syntax for Lucence Indexes" von Solr verwenden, um ihre Suche nach Bedarf anzupassen.
Als Open-Source-Tool verfügbar
Die Lösung P4Search ist von Perforce als Beitrag zur Open-Source-Community gedacht. Aus diesem Grund steht der zugehörige Quellcode ab sofort zum Download zur Verfügung. "Die Speicherdepots von Perforce beherbergen in vielen Fällen äußerst wertvolles geistiges Eigentum. P4Search macht es Anwendern leicht, auf beliebige benötigte Daten in Sekundenschnelle zuzugreifen", erklärt Christopher Seiwald, Gründer und CEO von Perforce Software.