Das Perforce SCM-System dient dazu, die Entwicklung von Quellcode, Dokumenten und digitalen Inhalten für produktive Software-Umgebungen strukturiert zu überwachen, zu verwalten und zu steuern. LabVIEW von National Instruments indes unterstützt Techniker und Wissenschaftler bei der Erstellung kundenindividueller Design-, Kontroll- und Test-Systeme.
Dank der neuen, unmittelbar einsatzfertigen Integration dieser beiden Produkte sind Ingenieure nicht nur in der Lage, die Quellcode-Kontrolle mit Perforce unmittelbar aus den Menüs von NI LabVIEW zu nutzen. Aufrufen lassen sich die SCM-Funktionen zudem auch aus NI LabVIEW Project heraus, einem neuen Lösungsmodul, das Übersichten aller Dateien der Entwicklungsumgebung liefert. Techniker haben die Möglichkeit, dem Perforce-Repository weitere Files hinzuzufügen, für diese ein Check-in oder Check-out vorzunehmen, Revisionsdaten aufzurufen oder die aktuellste Version einer LabVIEW-Datei zu suchen. Das Resultat: Anwender der Entwicklungsumgebung von National Instruments können sich die Vorzüge von Perforce SCM besonders schnell und einfach zunutze machen, um Änderungen an LabVIEW-Programmen und anderen Dateien ihrer Design-, Kontroll- und Test-Applikationen vorzunehmen. Darüber hinaus vereinfacht die neue Integration zwischen den Technologien von Perforce und National Instruments auch die teamübergreifende Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten.
"Immer mehr Entwickler erkennen, welchen Wert eine funktionierende Software für das Quellcode-Management hat. Deshalb stellt National Instruments sicher, dass LabVIEW-Anwender in den Genuss einer hochwertigen Integration mit führenden SCM-Systemen wie Perforce kommen", betont Pete Zogas als Vice President für Vertrieb und Marketing bei National Instruments und ergänzt: "Nutzen LabVIEW-Kunden die Perforce-Lösung, profitieren sie auf fast allen Betriebssystemen von einer exzellenten Integration der SCM-Funktionen - einschließlich Windows, Mac und Linux. Insbesondere qualitätsbewussten Projekten und Teams kommt dieses reibungslose Zusammenspiel sehr zugute."
"Diese leistungsfähige Integration verhilft Hardware-Entwicklern zu einem effizienten Management ihrer Binärdateien und des Quellcodes", erläutert Nigel Chanter, Chief Operating Officer bei Perforce Software, und führt aus: "Die Integration mit NI LabVIEW passt hervorragend zur Perforce-Technologie, weil sich so riesige Datenvolumina für große, auf mehrere Standorte verteilte Teams einfach managen lassen. Ingenieure und Manager können jederzeit über ihre LabVIEW-Benutzeroberflächen auf Perforce zugreifen, um die projektkritischen Informationen aufzurufen, die sie aktuell benötigen."
Über National Instruments
National Instruments (NI) ist technischer Vorreiter und führender Anbieter im Markt für die virtuelle Instrumentierung. Dieses revolutionäre Konzept hat die Art und Weise grundlegend verändert, mit der Ingenieure und Wissenschaftler in Unternehmen, Behörden und Forschungseinrichtungen die Lösung von Mess- und Automatisierungsaufgaben angehen. Denn unter Rückgriff auf PCs und weitere kommerziell vermarktete Informationstechnologien schafft die virtuelle Instrumentierung die Voraussetzungen, um die Produktivität von Entwicklungsvorhaben zu steigern und gleichzeitig die Kosten für Test-, Kontroll- und Design-Applikationen zu senken - mit einfach integrierbarer Software wie NI LabVIEW und dank modularer Erfassungs- und Kontroll-Hardware für PXI-, PCI-, USB- und Ethernet-Infrastrukturen.
National Instruments hat seinen Hauptsitz in Austin im US-Bundesstaat Texas. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 3.600 Mitarbeiter und ist in beinahe 40 Ländern mit eigenen Niederlassungen präsent. Allein im Jahr 2004 entschieden sich über 25.000 Firmen aus 90 Nationen für NI-Produkte. Das Wirtschaftsmagazin FORTUNE hat den Anbieter bereits im sechsten Jahr in Folge zu einem der 100 arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen in den USA gekürt. Detaillierte Informationen finden sich im Internet unter www.ni.com.