Mit den Worten von Marktforscher Jim Duggan (Research Vice President für Anwendungsstrategie, Gartner): "Verbindungen klassischer Versionsverwaltungssysteme auf Dateibasis mit verteilter Versionierung schaffen ein neues, besseres Gleichgewicht zwischen dem Bedarf der Entwickler an Flexibilität und den übergeordneten Interessen des Unternehmens - Kontrolle, Transparenz, Verantwortlichkeit, Sicherheit."
Flexibilität, Unabhängigkeit und Leistungssteigerung durch P4Sandbox
Die "Perforce Sandbox" (P4Sandbox) bietet Entwicklern eine "Spielwiese" zur Arbeit an individuellen Versionen von Projekten, ohne dass sie den Projektstatus im gemeinsam genutzten Versionierungsdienst aus den Augen verlieren. Im Handumdrehen können sie individuelle, lokale Branches - einschließlich von Task- oder Feature-Branches - erstellen oder auf Perforce Streams, den integrierten Workflow des Systems, zugreifen. P4Sandbox verwaltet die Kommunikation mit dem Versionierungsdienst, wobei sich Änderungen jederzeit in beliebiger Richtung abgleichen ("mergen") lassen. Ganz nebenbei steigert die Lösung auch die Systemleistung, da der gemeinsam genutzte Dienst entlastet wird.
"Wir haben Perforce mit zwei verteilten Open-Source-Systemen verglichen", bekundet Olga Zaigralina, Principal Software Engineer, EMC. "Ein wichtiges Argument für Perforce war die P4Sandbox, die Versionierung und Branching in der lokalen Umgebung ermöglicht - eine feine Sache für Entwickler, die im Rahmen eines gemeinsam genutzten Versionsmanagementsystems flexibler arbeiten möchten."
Erweitert wurden zudem die Optionen für die kostenlose Nutzung des Perforce-Versionsmanagementsystems, wie das Unternehmen in einer separaten Pressemitteilung ("Neues 20/20-Programm von Perforce - kostenloses Versionsmanagement für bis zu 20 Anwender") bekannt gab.
So funktioniert P4Sandbox
P4Sandbox nutzt lokale Verzeichnisse ("Repositorys"), in denen Remote-Branches aus dem gemeinsam genutzten Perforce-Versionierungsdienst erstellt werden. Die Entwickler können jeweils in ihrem lokalen Repository arbeiten, wobei ihnen sämtliche Versionierungsfunktionen von Perforce zur Verfügung stehen - auch wenn keine oder nur eine langsame Verbindung zum Versionierungsdienst besteht. Nur zum Datenaustausch wird der Dienst benötigt.
Randy DeFauw, Technical Marketing Manager, Perforce, erläutert: "Entwickler, die offline oder zumindest flexibler arbeiten wollen, Unternehmen, die auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines gemeinsam genutzten Dienstes angewiesen sind - immer wieder hörten wir von dieser Problematik. Genau hier kommt P4Sandbox ins Spiel: Entwickler können nach Belieben experimentieren, während die Codebasis in gewohnter Sicherheit vom Versionierungsdienst verwaltet wird."
Optimierte verteilte Entwicklung mit anspruchsvoller Replikationstechnologie
Einen Leistungsschub für das gesamte System bringt die neue Perforce-Replikationstechnologie, die insbesondere die Datenübertragung an Remote-Standorte beschleunigt. Sicherheit auf dem Weg zwischen Standorten gewährleistet die Unterstützung des SSL-Protokolls. Ein weiteres Plus: Dem gemeinsam genutzten Versionierungsdienst wird die Last durch die kontinuierliche Integration abgenommen, was eine nahezu grenzenlose Skalierung der agilen Entwicklungsumgebung ermöglicht.
Preise und Verfügbarkeit
Der Perforce Server 2012.1 und kompatible Clients sind ab sofort erhältlich und können auch als Gratis-Testversionen heruntergeladen werden. Zudem wird das Produkt im Rahmen des Perforce-20/20-Programms kostenlos angeboten - für bis zu 20 Anwender/Arbeitsplätze bei beliebig vielen Dateien oder für beliebig viele Anwender bei bis zu 1.000 Dateien.
Perforce bietet All-Inclusive-Preise ohne versteckte Kosten oder weitere Lizenzgebühren für Komponenten. Eine Enduser-Lizenz für die Vollversion kostet 900 US $, einschließlich Wartung und Support für ein Jahr. Volumenrabatte sind erhältlich. Interessenten finden weitere Informationen zu Preisen und Lizenzen unter "perforce.com/purchase".