„Durch das Zusammenspiel von Fehlerrückverfolgung oder Defect Tracking und Konfigurationsmanagement profitieren Entwickler und Unternehmen von deutlichen Kostenersparnissen und Effizienzsteigerungen“, so Melinda Ballou, Programmdirektorin für Application Lifecycle Management beim renommierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC. „Je später im Lebenszyklus von Code Probleme entdeckt und gelöst werden, desto astronomischer steigen die damit verbundenen Kosten: Sie liegen zwischen 10- und 100-mal höher, als wenn Fehler zeitnah identifiziert und behoben werden. Ein effektives Code Management von Anfang an ist daher von größter Wichtigkeit und ergänzt Ansätze zu verteilter und agiler Entwicklung hervorragend.“
Zu den Hauptkomponenten von P4DTG gehören ein grafischer Konfigurationseditor und eine Replikationsengine:
- Grafischer Konfigurationseditor: Damit lassen sich Felder zwischen dem eingesetzten Defect Tracking-System und Perforce mappen.
- Replikationsengine: Nach dem Mappen der Felder koordiniert der Replikationsmechanismus die automatische Übertragung der Daten zwischen Perforce und dem Defect Tracking-System. Dabei lässt sich die Datensynchronisierung auf Feldebene uni- oder bidirektional konfigurieren. Änderungslisten oder Changelists, die in Perforce zur Markierung der ausgeführten Arbeiten und geänderten Dateien sowie deren Zuordnung zu einer konkreten Aufgabe dienen, lassen sich ebenfalls replizieren.
„Viele unserer Kunden haben ihren Wunsch nach einer Integration von Perforce mit Quality Center geäußert. Mit P4DTG können wir diesen Wunsch erfüllen“, so Dave Robertson, Director of European Operations, Perforce Software. „Unser neues Gateway macht die Unterstützung für neue Plug-Ins zur Anbindung an eine Vielzahl kommerzieller oder eigenentwickelter Defect Tracking-Systeme deutlich schneller als bisher verfügbar.“
Live auf der Embedded World 2007
P4DTG und die jüngste Perforce-Version 2006.2 sind in Deutschland zum ersten Mal live auf der Embedded World 2007 vom 13. bis 15. Februar 2007 auf dem Messestand 11-406 von Perforce Software in Halle 11 zu sehen.
Verfügbarkeit und Preise
P4DTG ist als Teil des Perforce Server für Windows XP in der jüngsten Version 2006.2 ab sofort erhältlich. Zusätzliche Lizenzkosten zum Herunterladen, Installieren oder Konfigurieren des Gateways fallen nicht an. Interessenten können kostenlos eine 45-Tage-Testversion von Perforce 2006.2 herunterladen. Kostenloser technischer Support ist ebenfalls Teil des Testangebots. Darüber hinaus bietet Perforce Software eine kostenlose Vollversion für zwei Nutzer zum Download an. Der Preis einer Enduser-Lizenz für Perforce 2006.2 beginnt bei 800 US-Dollar, Wartung und Support für ein Jahr sind darin inbegriffen. Zusätzlich bietet das Unternehmen Volumenrabatte. Weitere Informationen zu Preisen und Lizenzen sind unter www.perforce.com abrufbar.
Das SCM-System vom Perforce
Als preisgekröntes Hochleistungssystem für das Software-Konfigurationsmanagement versetzt Perforce kleine und große Unternehmen in die Lage, ihre Software-Entwicklung lückenlos nachzuverfolgen und strukturiert zu managen. Die Lösung unterstützt mehr als 50 unterschiedliche Betriebssysteme und ist gleichermaßen einfach zu installieren, zu erlernen und zu administrieren. Perforce bietet eine Reihe wegweisender Leistungsmerkmale, um auf diverse Standorte verteilte Entwicklungsvorhaben gezielt und kontrolliert zum Erfolg zu führen: Das SCM-System gruppiert umfangreiche Aktualisierungen in so genannte Atomic Changes und bietet die Option, parallel an gleichen Objekten zu arbeiten und eine Vielzahl von Versionen ein und derselben Software intelligent per Inter-File-Branching zu verwalten.