Das SCM-System Perforce unterstützt das Management aller digitalen Assets verschiedenster Entwicklungsteams und -abteilungen wie Quellcode, Dokumentationen, Grafiken oder CAD-Zeichnungen. Obwohl SCM-Lösungen in der Softwareentwicklung heute Standard sind – heute arbeiten mehr als 200.000 Entwickler in rund 4.000 Organisationen weltweit mit dem SCM-System – arbeiten viele Entwicklungsabteilungen der Hersteller von Embedded-Systemen entweder gar nicht oder mit einem veralteten SCM-System. Damit verzichten sie auf leistungsstarke Funktionen wie die gleichzeitige Entwicklung von Hardware, Firmware und Software, das Verzweigen und Zusammenführen ganzer Entwicklungspfade, die Skalierbarkeit für weltweit verteilte Teams oder das gleichzeitige und konsistente Ändern von Dateigruppen in einem einzigen Arbeitsschritt. All dies sind Funktionen, welche die Effizienz und Qualität der Entwicklung von Embedded-Systemen deutlich steigern; gleichzeitig handelt es sich dabei um ausgesprochene Produktstärken von Perforce.
Perforce unterstützt alle Arten von elektronischen Formaten des geistigen Eigentums eines Unternehmens. Speziell die indirekte Kommunikation aller an der Entwicklung von geistigen Vermögenswerten beteiligten Personen ist bei Perforce von zentraler Bedeutung. Denn Perforce reduziert durch die Unterstützung unternehmensspezifischer Entwicklungsprozesse, das Management von Metadaten und Reporting-Funktionen unnötige Rückfragen bei Kollegen, Missverständnisse und die Zahl der Teamsitzungen drastisch. Da Perforce zudem fein verteilte Entwicklerteams im großen Stil unterstützt, konnten viele Kunden ihre Entwicklungszeiten mit dem SCM-System deutlich verkürzen, da Perforce einen Großteil des Koordinationsaufwands der Entwicklungsaktivitäten in verschiedenen Abteilungen und an verteilten Standorten übernimmt und so Entwicklungszeiten deutlich sinken.
Kundenreferenz NVIDIA Corporation
Die NVIDIA Corporation, weltweit führender Hersteller von programmierbaren Grafikprozessoren, setzt das Perforce SCM-System nicht nur dazu ein, die Softwareentwicklung, sondern auch das Design von Chips zu managen. Darüber hinaus wendet das Unternehmen die Versionskontrolle des Systems firmenweit auf alle wichtigen Dokumente an. Rund 1.700 Anwender arbeiten mit dem System, das sind rund 85 Prozent aller Mitarbeiter. Sie greifen auf ein Datenvolumen von einem Terabyte zu, das in einem SAN mit vier Terabyte Kapazität vorgehalten wird.
Aktuelle Perforce-Version 2006.2
Aktuell zur Embedded World 2007 präsentiert Perforce Software die neue Version Perforce 2006.2. Die Neuerungen beinhalten ein schnelleres Verzweigen von Entwicklungspfaden, erweiterte Client Tools und insgesamt mehr Kontrolle für den Administrator:
• Schnelleres Verzweigen: Die Check-In-Zeit für umfangreiche Verzweigungsoperationen konnte durch die Reduzierung der Zahl der Aktualisierungen von Datenbanken und Protokolldateien signifikant verkürzt werden, indem insgesamt weniger Datenbankdateien aktualisiert werden.
• Automatische „Labels“: Die neuen automatischen Labels können schnell und einfach eingeführt werden und fungieren als Bezeichnungen oder Pseudonyme für Changelists oder Gruppen von Dateien, die Änderungen kapseln.
• Verbesserte administrative Kontrolle: Administratoren erhalten mehr Kontrolle und haben mehrere Möglichkeiten, zu verhindern, dass Operationen mit hohem Ressourcenverbrauch den Perforce Server oder die Datenbank blockieren.
• Berechnung des tatsächlich benötigten Speicherplatzes: Nutzer erfahren in einer Voransicht, wie viel Speicherplatz eine Dateisammlung auf einer lokalen Festplatte benötigt.
Perforce 2006.2 enthält ferner erweiterte Versionen der folgenden Client-Tools: Perforce Windows Client, Perforce Web Client, Perforce Plug-In for Windows Explorer und Perforce FTP Plug-In.
Das SCM-System vom Perforce
Als preisgekröntes Hochleistungssystem für das Software-Konfigurationsmanagement versetzt Perforce kleine und große Unternehmen in die Lage, ihre Software-Entwicklung lückenlos nachzuverfolgen und strukturiert zu managen. Die Lösung unterstützt mehr als 50 unterschiedliche Betriebssysteme und ist gleichermaßen einfach zu installieren, zu erlernen und zu administrieren. Perforce bietet eine Reihe wegweisender Leistungsmerkmale, um auf diverse Standorte verteilte Entwicklungsvorhaben gezielt und kontrolliert zum Erfolg zu führen: Das SCM-System gruppiert umfangreiche Aktualisierungen in so genannte Atomic Changes und bietet die Option, parallel an gleichen Objekten zu arbeiten und eine Vielzahl von Versionen ein und derselben Software intelligent per Inter-File-Branching zu verwalten.