- Neue Funktionalitäten in der Perforce-Versionierungsengine, P4D, inklusive optionaler Hochverfügbarkeit mit automatischem Failover ermöglichen die Unterstützung von mehreren Zehntausend gleichzeitigen Nutzern pro Rechenzentrum
- Das neue Cluster-Managementtool P4CMGR vereinfacht Setup und laufende Wartung
Perforce Software hat seine Versionsmanagementengine um leistungsstarke Funktionalitäten für Server-Clustering erweitert und steigert damit die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Versionsmanagementplattform Perforce weiter. Neu im aktuellen Release sind eine stabilere und horizontal skalierbare Architektur für weltweite Zusammenarbeit sowie eine Implementierungstopologie für Hochverfügbarkeit (HA). Darüber hinaus vereinfacht das neue Cluster-Managementwerkzeug P4CMGR das Hinzufügen neuer Perforce-Server. Das Tool sorgt auch für das Monitoring der Server inklusive Switchover bei Serverausfällen.
- Eine skalierbare und globale Plattform: Der Perforce Server-Cluster verteilt Workloads über verschiedene Knoten. Für die Anwender bleibt dieser Vorgang unsichtbar. Sie melden sich wie gewohnt am Server an, während der Cluster im Hintergrund die Workloads intelligent den Knoten zuordnet. Je nach Bedarf lassen sich zusätzliche Kapazitäten hinzufügen, um das Leistungsniveau konstant zu halten.
- Zero Down-Time wird Realität: Hochverfügbarkeit wird durch einen Depotserver im Standby-Modus erreicht, der sicherstellt, dass alle Anwender weiterarbeiten können, wenn der Master-Depotserver für Wartungszwecke oder durch eine Fehlfunktion ausfällt. Das automatische Switchover gewährleistet ein bislang unerreichtes Uptime-Niveau, das in Branchen wie Finanzdienstleister, Gesundheitsindustrie, Fertigung und anderen hoch regulierten Sparten unerlässlich ist.
- Verbessertes Management: Für optimale Flexibilität können Systemadministratoren mit Hilfe des Cluster-Managementtools ihre Implementierungstopologie zu jeder Zeit modifizieren.
Diese neuen Funktionalitäten bauen auf der bestehenden föderierten Perforce-Architektur auf, die LAN-Geschwindigkeiten auch über Internet-WAN-Verbindungen bietet.
"Unternehmen benötigen heute eine 24/7-Entwicklungsplattform zur Unterstützung verteilter Teams, die rund um die Uhr zusammenarbeiten", betont Christopher Seiwald, Gründer und CEO von Perforce Software. "Unser Server-Clustering lässt das Zero-Down-Time-Ideal wahr werden und erlaubt Administratoren die schrittweise Erweiterung der Kapazitäten, je nach Bedarf und bis zu jeder Größenordnung."