Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG zählt seit annähernd 50 Jahren zu den weltweit führenden Unternehmen ihrer Branche. Ihre Temperiersysteme sorgen in Laboratorien und Produktionsanlagen hochpräzise für Temperaturen von -125 bis +425°C. Die Offenburger Firma ist der Ortenau als in der zweiten Generation familiengeführtes Unternehmen eng verbunden. Unternehmensgründer Peter Huber ist Aufsichtsratsvorsitzender, die beiden Söhne Daniel und Joachim Huber sowie die Töchter Beatrice Geiler und Bärbel Huber leiten die Geschäfte als Vorstände.
Dem spürbaren Fachkräftemangel im industriell-handwerklichen Bereich setzt das Unternehmen intensive Bemühungen um die Ausbildungsförderung entgegen. "Wir haben seit Jahren eine Ausbildungsquote zwischen 12 und 18 Prozent und wir bilden insgesamt sehr erfolgreich aus. Die Kammersieger der letzten Jahre im Beruf 'Mechatroniker für Kältetechnik' kamen alle aus unserem Hause", berichtet Joachim Huber. Auch Schulabgängern mit schwächeren Noten und jungen Menschen mit Migrationshintergrund eröffnet man bewusst die Chance auf eine technische Ausbildung.
Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG wurde beim Wettbewerb Top Job zum zweiten Mal in Folge als Top-Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Daniel Huber ist diese Auszeichnung wichtig, denn sie hilft, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, die das Unternehmen für seinen Wachstumskurs benötigt. "Der Top Job-Award bestätigt, dass Bewerber bei uns moderne Arbeitsbedingungen, ein hervorragendes Betriebsklima und sichere Arbeitsplätze finden."
Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 102 mittelständische Firmen beworben. 80 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 13.334 Mitarbeitende befragt. Rund 33 Prozent arbeitet in Familienunternehmen. Unter den Top-Arbeitgebern befinden sich 26 nationale und 7 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 327 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei 22 %.