An der Entwicklung der Raumsonde war auch Temperiertechnik von Huber Kältemaschinenbau beteiligt. Dazu wurde am Physikalischen Institut der Universität Bern eine Hochvacuum-Klimakammer aufgebaut, die schnell wechselnde und sehr tiefe Temperaturen für die unterschiedlichen Tests benötigte. Für die Temperierung der Tests und der Bauteile von Philae wurden Unistat-Temperiersysteme eingesetzt. Huber-Kunde Hanspeter Eichelberger (ehemals Renggli AG) war damals für die Realisierung der Klimakammer zuständig. Nach der erfolgreichen Kometenlandung über zehn Jahre später, ist er stolz auf die damals geleistete Arbeit und sagt: "Die meisten Tests und Temperatursimulationen für die Raumsonde 'Philae' wurden in den Klimakammern der Uni Bern realisiert. Wir waren zwar nur ein kleines Rädchen in diesem großen Experiment, aber ich freue mich trotzdem riesig, dass es jetzt weit draußen weiter geht - auch dank der Innovationskraft und den Kältemaschinen von Huber. Ich bin stolz, an diesem bedeutenden Projekt beteiligt gewesen zu sein!"
Auch bei Huber freut man sich riesig über den Erfolg der Weltraummission. Geschäftsführer Daniel Huber meint dazu: "Wir sind begeistert und freuen uns über das phantastische Feedback! Das sind die Geschichten, die uns jeden Tag aufs Neue antreiben. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Unistat-Technik zum Gelingen dieses Projektes beitragen durften."