15 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region haben jeweils eine der Botschaften mit eigenen Video-Statements unterstützt, welche den Bundestagskandidaten und -kandidatinnen bereits online präsentiert worden sind. Unter ihnen auch Ludger Wissing, Geschäftsführer der PFREUNDT GmbH, die mobile und stationäre Wiegesysteme für Kunden aus den Branchen Gewinnung, Entsorgung & Recycling, Agrar und Industrie plant, entwickelt und vertreibt.
In seinem Statement spricht Ludger Wissing über Bürokratieabbau und Digitalisierung in Behörden sowie die einheitliche Auslegung von EU-Recht. Sein Wunsch: ein in der ganzen Republik einheitliches, unbürokratisches Verfahren zur Eichung von Waagen nach dem Vorbild der Vorgehensweise in NRW. Denn in dem Bundesland berücksichtigen die Behörden bei einer Eichung die vorgelegten aktuellen Messwerte von PFREUNDT. Das heißt PFREUNDT führt die messtechnische Überprüfung der Waagen durch, mit der bestätigt wird, dass diese die gültigen Anforderungen der Europäischen Richtlinien und damit auch des deutschen Mess- und Eichgesetzes erfüllen.
Diese Lösung war im Rahmen der Entfesselungs-Initiative, die den Abbau von Bürokratie zum Ziel hatte, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium entwickelt worden. Der Weg ist unkompliziert für alle Beteiligten – Behörden, Kunden und PFREUNDT– und spart damit Zeit und Kosten. Jedoch wird er aktuell ausschließlich in NRW gegangen. Denn in Deutschland gibt es 13 Landes-Eichdirektionen, die die Rechtsprechung in Deutschland zum Teil unterschiedlich auslegen. Für eine deutschlandweit einheitliche Auslegung des Gesetztes, das diesen Weg ermöglicht, braucht PFREUNDT die Unterstützung der Politik.