Ab Februar 2019 müssen laut EU-Verordnung 2016/161 alle verschreibungspflichtigen Medikamente mit einem Manipulationsschutz versehen und durch eine individuelle Seriennummer eindeutig rückverfolgbar gemacht werden. Apotheken haben damit in Zukunft die Möglichkeit, ein Medikament vor der Ausgabe an den Patienten durch den Abgleich der Seriennummer mit einer zentralen Datenbank auf Echtheit zu überprüfen.
Bereit für die Serialisierung Viel Zeit bleibt der Pharmabranche für die Umsetzung richtlinienkonformer Serialisierungskonzepte nicht mehr: Nach der Investitionsentscheidung und Implementierung müssen Hersteller und Verpackungsunternehmen von Arzneimitteln sämtliche Prozesse noch testen, um alle Vorgaben zu erfüllen. Im Rahmen des „PCE Open House“ informiert METTLER TOLEDO PCE im Track & Trace Competence Center über die genauen Anforderungen an die Serialisierung und präsentiert verschiedene Lösungsansätze für eine rechtzeitige Erfüllung aller Vorgaben.
Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Vortrag über die genauen Inhalte und Anforderungen der delegierten EU-Verordnung 2016/161. Anschließend werden damit einhergehende Lösungsansätze für Hardware und Software vorgestellt. Danach bekommen die Teilnehmer einen groben Zeitplan an die Hand, um den richtigen Zeitpunkt für die Aufrüstung ihrer Produktionslinien nicht zu verpassen. Zum Abschluss beantworten die Serialisierungsexperten von METTLER TOLEDO PCE Fragen aus dem Publikum.
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Das „PCE Open House“ findet am 21. Juni bei METTLER TOLEDO PCE in der Gernsheimer Straße 2 in 64673 Zwingenberg von 8:30 bis 17:00 Uhr statt. Interessenten können sich kostenfrei unter http://de.mt.com/de/de/home/events/seminars/Vision_Open_House.html für die Veranstaltung anmelden.