Die ePA ist mit dem E-Rezept-Fachdienst verknüpft, so dass diese automatisch durch ausgestellte und eingelöste E-Rezepte aktualisiert wird. Die eML als erster Bestandteil eines digital gestützten Medikationsmanagements wird künftig zu einem institutionsübergreifenden Medikationsplan (eMP) weiterentwickelt und dann ebenfalls in IXOS integriert werden.
Zum vom Bundesgesundheitsministeriums (BMG) geplanten Start am 15. Februar 2025 wird die ePA bundesweit automatisch für alle gesetzlich Versicherten, die nicht widersprochen haben, eingerichtet.
Apotheken können mit der ePA medizinische Patientendaten sicher speichern und über die Telematikinfrastruktur (TI) zugänglich machen. Sie haben damit Zugriff auf wichtige Patienteninformationen wie Medikation, elektronische Arztbriefe und Notfalldaten für eine optimierte Versorgung und Beratung.
„Mit der ePA wird Apotheken künftig ein vollständiger Blick auf ihre Kunden möglich sein, so dass sie die Versorgung optimieren und auch weitere Services – wie z. B. pDL – individuell anbieten können“, so Alexander Arnold, Leiter Produktmanagement bei PHARMATECHNIK. „Mit IXOS haben Vor-Ort-Apotheken ein innovatives Apothekenmanagementsystem im Einsatz, das auch mit der geplanten Einführung der ePA eine vollständige Prozessunterstützung und Integration liefert. Damit kann sich das Apothekenpersonal ganz auf die pharmazeutische Beratung und Betreuung fokussieren. Die Position der stationären Apotheken als wichtige Säule im Gesundheitswesen wird dadurch erheblich gestärkt.“
Weitere Informationen zur ePA in IXOS finden Sie auf der PHARMATECHNIK Website.
Auf dieser Veranstaltung der GEMATIK wird PHARMATECHNIK die Umsetzung der ePA zeigen.