Das Signalisierungsprotokoll SIP (Session Initiation Protocol) dient zum Initiieren, Überprüfen und Beenden von IP-Sessions. Als offener Standard wird sich SIP nach Einschätzung von Industrieexperten im kommenden Jahrzehnt als allgemeiner, weltweit genutzter Standard für IP-Telefonie durchsetzen. SIP-Telefone lassen sich ebenso einfach an IP-Netze anschließen wie gängige Telefonendgeräte an das öffentliche Netz. Das SIP-Trunking erleichtert darüber hinaus die Integration von IP-Strukturen mit öffentlichen Telefonnetzen.
Um die zahlreichen Funktionen und Vorteile von SIP schon heute für bestehende und neue Kunden zugänglich zu machen, hat PBC das Protokoll SIP in die bewährten hybriden Kommunikationssysteme der iS3000 Serie integriert. Logischer erster Schritt war hierbei die Unterstützung von SIP-Trunking im aktuellen Release der Systemsoftware Call@Net. SIP-Trunking senkt die Kosten externer Telefongespräche und erschließt Unternehmen somit nachhaltige Einsparpotenziale.
Mit den SIP-Netzbetreibern Inode in Österreich und toplink in Deutschland hat Philips jetzt zwei erste Konformitätszertifizierungen abgeschlossen: Bei den Testreihen wurde akribisch überprüft und dokumentiert, welche Funktionalitäten die iS3000 in den SIP-Netzen der beiden Carrier bereitstellt. Die Zertifizierung der iS3000 Plattform beweist, dass Philips Kunden in Deutschland und Österreich schon heute uneingeschränkt von den wirtschaftlichen Vorteilen und der Bedienfreundlichkeit des SIP-Trunkings profitieren können.
"Die Zertifizierung unserer iS3000 durch Inode und toplink ist ein weiterer Beweis dafür, wie zukunftssicher dieses System ist", sagt PBC Channel Manager Martin Reiß. "Unsere Kunden werden in hohem Maße von der erweiterten Funktionspalette profitieren. Zertifizierungen durch weitere SIP-Provider werden bald folgen."