"Unser Ziel ist es, dem Fußballfan in jeder Hinsicht ein Maximalerlebnis zu bieten. Egal, ob er die Spiele im WM-Stadion, auf einem FIFA Fan Fest oder auf seinem Ambilight Flat-TV zu Hause verfolgt", sagte Ronald de Jong, Geschäftsführer der Philips GmbH, heute im Rahmen eines Pressegespräches zu den WM-Aktivierungsmaßnahmen von Philips.
Rund 3,2 Millionen Zuschauer werden die 64 WM-Spiele in den Stadien Live vor Ort erleben. Weit mehr Fußballfans verfolgen die Spiele aber außerhalb der Stadien auf den sogenannten Public-Viewing-Events. Mit mehr als sieben Millionen Besuchern rechnet man allein für die offiziellen FIFA Fan Feste in den zwölf WM-Städten während der vier WM-Wochen. Für diese Events liefert Philips die Großbildtechnik. "Frankfurt ist mit insgesamt 340 Quadratmetern Displayfläche bundesdeutscher Spitzenreiter, aber die wohl international prominenteste Location ist die Fan-Meile vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Hier liefert Philips rund 200 Quadratmeter an Displayfläche, darunter auch den weltgrößten Flat-TV mit Philips Ambilight-Technologie", erläutert Ronald de Jong die massive Präsenz.
Trotz dieser schon gigantischen Zahlen, wird die Mehrheit der weltweiten Fußballfans die WM aber am heimischen Bildschirm erleben: "Kumuliert werden 30 Milliarden Menschen überall auf der Welt die WM im Fernsehen anschauen – die Fußballweltmeisterschaft bleibt damit das global bedeutendste Fernsehereignis", so de Jong.
Besonders in Deutschland, wo die Fußball-Fieberkurve am höchsten ausschlägt, sieht Philips daher weiterhin enormes Potenzial für den Absatz von Fernsehgeräten, besonders für solche mit den populären flachen Displays, die inzwischen mehr als die Hälfte des Marktes ausmachen. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2005 rechnet die Branche für den gleichen Zeitraum 2006 mit einem Umsatzzuwachs von rund 50 Prozent. "Wir als WM-Partner wollen und werden von diesem Zuwachs natürlich überdurchschnittlich profitieren", gibt de Jong das Ziel vor, ohne genaue Zahlen zu nennen: "Wir befinden uns auf einer hervorragenden Position im WM-Endspurt und es ist wie im wirklichen Sport: über das Ergebnis redet man erst nach dem Spielende".
Um durch das WM-Engagement für steigende Umsätze zu sorgen, setzt Philips in großem Umfang auf eine Partner-Strategie. "Wir haben uns mit einer ganzen Reihe von Unternehmen zusammengetan, um jeweils das Maximum für beide Seiten zu erzielen." Zu den Partnern gehören der Abo-Sender Premiere, der alle 64 Spiele im neuen hochauflösenden Fernsehstandard HDTV ausstrahlen wird und dessen Sportkanal von Philips unter dem Namen Premiere Philips HD-Sport gelabelt wird. Andere WM-Sponsoren wie McDonald's , die Postbank und Adidas gehören ebenfalls zu den Philips Partnern. Bei McDonald's zeigen von Mitte Mai bis zum Ende der WM die augenfälligen Tablettaufleger einen Philips Flat-TV. Die Adidas "World of Football" - eine 8.000 Besucher fassende Miniaturreproduktion des Berliner Olympiastadiums vor dem Reichstag – ist mit Philips Flat-TVs ausgestattet, auf denen die Spiele in HDTV übertragen werden.
Neben dieser Imagewerbung setzt Philips aber auch ganz deutlich auf direkte Verkaufsunterstützung. "Dem Fachhandel bietet nur Philips die Möglichkeit, direkt mit dem offiziellen Logo zu werben. Sowohl in der Zeitungswerbung, als auch auf vielen hundert Riesenpostern bei unseren Handelspartnern sieht man Philips Flat-TVs zusammen mit dem WM-Logo. Wir merken deutlich, dass sich unser Engagement auch in Umsatzzuwächsen auszahlt", so de Jong.
Abgerundet wird der massive Werbeeinsatz durch eine globale Print- und TV-Kampagne mit dem Titel "Fan-Faces", die in Deutschland bei allen führenden TV-Stationen und in zahlreichen Printtiteln seit dem 8. Mai läuft.
Trotz der vielfältigen Aktionen sieht de Jong die größte Herausforderung in der Beschränkung. "Wir werden überrannt mit Kooperationsanfragen und müssen in 99 Prozent der Fälle nein sagen, weil man einfach nicht überall mitmachen kann."