„International betrachtet werden wir unsere Produktion noch breiter aufstellen, um Lieferwege für unsere Produkte und Lösungen zu verkürzen und damit mögliche Störungen in den Lieferketten zu reduzieren,“ stellt Frank Stührenberg, CEO Phoenix Contact, die Pläne in einen Gesamtzusammenhang. Bei der Wahl des neuen Standorts war vor allem die Nähe zum US-Amerikanischen Markt ausschlaggebend. Ebenfalls von Bedeutung war der Zugang zu Ressourcen und Kompetenzen für die Elektronikproduktion. „Mexiko ist direkt an den USA gelegen, verfügt über notwendige Kompetenz-Cluster und bietet gleichzeitig Lohnkostenvorteile“, erläutert Dirk Görlitzer, COO Phoenix Contact und Leiter der Business Aera Industrial Components and Electronics, die Entscheidung. Geografisch gesehen bietet Mexiko den Vorteil, dass sowohl vom Golf von Mexiko als auch vom Pazifik aus eine logistische Anbindung besteht. Die Region Querétaro liegt in Zentralmexiko zwischen den zentralen Häfen Veracruz und Manzanillo und ist logistisch gut an die USA angebunden.
Anlässlich der Hannover Messe trafen sich Frank Stührenberg und Dirk Görlitzer mit Mauricio Kuri, Gouverneur von Querétaro, und Marco del Prete, Secretary Ministry of Sustainable Development in Querétaro, um über die Pläne und das strategische Investition in Mexiko zu sprechen.