Das Samsung Galaxy A9 hat vier Hauptkameras.
So hat #Samsung jetzt im Oberklassebereich das Modell #Galaxy #A9 als erstes Smartphone angekündigt, dass vier ( 4 ! ) rückwärtigen Kameras hat. Auch die weitere Ausstattung kann sich sehen lassen.
Die Photolux GmbH versteht sich als Informations-Drehscheibe für Fotobegeisterte. Uns erreichen somit aus allen Schichten der Fotografenszene die Signale, dass das Smartphone auch bei gestandenen Photoprofis eine längst akzeptierte Alternative darstellt. Wenn man es auch noch nicht so recht zugeben will, so muss man akzeptieren, dass das Smartphone Bilder produziert, die mit Druckern im Formatbereich (bis A3) eine völlig ausreichende Auflösung haben.
Da Photolux das Thema Präsentation der Bilder sehr intensiv betreibt, stellt sich die Sicht zudem anders dar. Die #FinaleKomposition ist letztendlich das Ziel eines jeden Fotografen. Das Bild entsprechend der Bildaussage in eine finale Form bringen, die dem Motiv gerecht wird. Dann spielen oft die Pixel nicht mehr so die Rolle, wenn es um emotionale Ausprägungen geht. Letztendlich ist es wieder das Licht, was die finalen Bilder in Szene setzt.
Samsung hat im Moment die Nase vorn. Jedoch auch die Mitbewerber waren in der Vergangenheit nicht untätig. Wenn es um die Anzahl der integrierten Kameras geht, hatte Huawei mit der P20 Pro Anfang 2018 schon drei Linsen eingebaut. Nachgezogen hat dann LG mit der V40 ThinQ ebenfalls mit drei Linsen hinten und sogar zwei Linsen vorne. Wann, welche Linsen, wie zum Einsatz kommen und welche Qualität damit erzeugt wird, werden wir sicher in absehbarer Zeit aus dem Praxisbetrieb unserer Kunden erfahren.
Letztendlich bestätigt dies aber den Trend:
Handliche Geräte mit großer Leistung und immer dabei.
Natürlich werden die Systemkameras uns nicht abhanden kommen. Auch diese entwickeln sich weiter. Jedoch wird sich der Markt weiter spalten und immer kleinere Nischen bedienen. Ob dies alle Kamerahersteller durchhalten können, kann man sicher anzweifeln. Gleiches trifft aber auch immer stärker den Markt der Objektive.
Die Samsung Galaxy A9 hat eine 24-Megapixel-Hauptkamera mit einer großen Blende von f/1.7. Das sind vor kurzem noch bei Systemkameras achtungsvoll gesprochen hat. Dann kommt noch ein 10-Megapixel-Teleobjektiv für zweifachen optischen Zoom. Wer jetzt meint, dass man keine Weitwinkelaufnahmen machen kann, wird schnell eines besseren belehrt. Die Samsung Galaxy A9 hat ein 8-Megapixel-Weitwinkelobjektiv mit 120 Grad-Winkel und noch eine 5-Megapixel-Linse für den Bokeh-Effekt mit sogar unterschiedlicher Schärfe im Bild. Wer diese Smartphone begutachtet, entdeckt dann sogar noch eine 24-Megapixel-Frontkamera.
Natürlich braucht man dazu einen Akku mit 3.720 mAh, zwei SIM-Karten- und ein MicroSD-Slot, um auch bei einer längeren Exkursion die 128 GB Datenspeicher füllen zu können. Die Power dazu gibt der 6 GB RAM sowie ein Snapdragon 660 Achtkern-Prozessor. Zum Bilder ansehen wird man mit dem Super-Amoled-Display mit 6,3 Zoll Diagonale verwöhnt.
Ausblick bzw. die neue Sicht auf die Fotos
Betrachtet man die Leistung des Prozessors wird schnell klar, dass in Zukunft immer mehr über Rechenprozesse läuft was früher die optische Technik erbrachte. So hört man schon von Entwicklungen, die das Licht (und das ist die Grundlage) über den Rand der Smartphones einfangen. Damit steht viel mehr Fläche zur Verfügung als heute. Die Umrechnung erfolgt dann mit noch schnelleren Prozessoren.
Damit bewegen wir uns natürlich auch weg von der klassischen Fotografie. Der Automatismus wird ohne Lernkurve immer schneller, bessere Bilder liefern. Wer kann da widerstehen? Die gute Seite ist, dass immer mehr Menschen gute Bilder machen können. Auch diese Bilder haben nur einen Sinn, wenn sie nicht im Massengrab der Fotografie, der Festplatte, verbleiben.
Je besser die Fotos, je mehr Megapixel, umso anspruchsvoller ist der Druckprozess. Fotos im hohen Megapixelbereich können am Bildschirm nicht mehr wirklich begutachtet werden. Eigentlich sieht man erst was man fotografiert hat, wenn das Foto gedruckt wird. Wenn man FineArt Bilder dieser Klasse druckt, z.B. auf Hahnemühle oder Canson Fotopapier braucht man nicht unter 1 x 2 m (Meter) Bildgröße beginnen. Schon oft hat es dann den Aha-Effekt gegeben.
Photolux hilft, aus Bildern Erlebnisse zu machen. Die Technik schafft die Grundlage für immer bessere Präsentationen. Die elektronische Anzeige wird es schwer haben die haptischen, optischen und emotionalen Eindrücke zu egalisieren. Somit dürfte das auf absehbare Zeit der wahre Ausblick sein.