Die Siliziumphotonik nutzt Standard-Siliziumhalbleiter als Medium zum Senden und Empfangen optischer Informationen. Dabei werden neben den elektrischen auch optische Komponenten in Siliziumsubstrat integriert. Die so gefertigten Mikrochips können bei einer sehr geringen Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung Daten über optische Wellenleiter mit Terabit-pro-Sekunden-Geschwindigkeit senden.
Bei PI ist der Amerikaner seit rund 20 Jahren unter anderem als Director NanoAutomation Technologies tätig und hat in dieser Zeit die technologische Weiterentwicklungen des Unternehmens entscheidend mitgeprägt. Jordan weiß, was PI für die Siliziumphotonik leisten kann: „Die Siliziumphotonik entstand aus der Kombination zweier Technologien und wer besser als PI kann Anwendungen aus zwei verschiedenen Branchen vereinen, um eine neue herausragende Lösung zu finden“, so der Amerikaner. PI habe die besten Möglichkeiten, diesen noch recht jungen Markt zu bedienen. Dabei richtet er seinen Blick nicht ausschließlich auf den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch auf die Fortschritte, die in Bereichen wie z. B. Health Care mit dieser Technologie zu erzielen sind. Deshalb betont er: „Es geht hier nicht nur um Technologie und Wirtschaft, es geht um das Leben!“