„Unsere Entscheidung im vergangenen Jahr, trotz aller Unsicherheiten durch die Pandemie, in den Ausbau unserer Kapazitäten zu investieren hat sich als die einzig richtige erwiesen“, so der CEO, Markus Spanner. Mit 243 Millionen Euro Umsatz erzielte PI im Geschäftsjahr 2021 einen Zuwachs von rund 27 Prozent. „Unsere 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dieses Wachstum gegen alle Widrigkeiten mit großem Engagement gestemmt, dafür danke ich ihnen ausdrücklich“, betont Markus Spanner.
Der Auftragseingang wuchs noch stärker, um 62 Prozent, auf einen Rekordwert von über 320 Millionen Euro. „Corona hat die Megatrends Digitalisierung und Gesundheit enorm und dauerhaft in einem Ausmaß beschleunigt, das alle Marktteilnehmer - auch uns - überrascht hat,“ gibt der CEO zu bedenken. Die Lieferketten seien auch im dritten Jahr der Pandemie extrem angespannt und führen branchenweit zu Lieferknappheiten.
170 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen
Im Geschäftsjahr 2021 investierte die PI Gruppe mehr als 5 Millionen Euro in die Optimierung der Produktion in Deutschland, und konnte damit die Kapazitäten deutlich steigern. Darüber hinaus wurden 170 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. „Auch im Jahr 2022 werden wir unserer Kapazitäten weiter ausbauen und neue Arbeitsplätze auf allen Ebenen schaffen“, kündigt Markus Spanner an. PI produziert an den Standorten Karlsruhe, Eschbach und Rosenheim Komponenten und Module für hochpräzise Bewegungen im Bereich von bis zu millionstel Millimetern sowie piezokeramische Komponenten in Lederhose, Thüringen.
Stärkung des Technologieportfolios
Mit der im Februar 2021 abgeschlossenen Akquisition des japanischen Unternehmens Precision Granite W Co. Ltd. baut PI sein Technologieportfolio um Präzisionsgranit für Maschinenbetten und Messaufbauten weiter aus und stärkt damit seine Kompetenz als Systemintegrator. „In Asien und den USA sind mit die größten Märkte für unsere Segmente Halbleiterfertigung, Photonik, Life Sciences und Industrielle Automatisierung, darum bauen wir auch dort unsere Präsenz einschließlich lokaler Entwicklung und Fertigung aus“, kündigt Markus Spanner an und ergänzt: „Wir erwarten für PI auch im Geschäftsjahr 2022 und darüber hinaus Wachstum in allen Segmenten.“