Physik Instrumente (PI) erhielt einen Astronomie-Großauftrag der Vertex Antennentechnik, einer Tochter von General Dynamics C4 Systems, über die Herstellung und Lieferung von 25 sechsachsigen Positioniersystemen für den nordamerikanischen Anteil am Atacama Large Millimeter Array (ALMA). Die internationale Partnerschaft ALMA erstellt und betreibt ein Radioteleskop, bestehend aus einem Verbund von bis zu 64 Antennen. An der Partnerschaft beteiligt sind Nordamerika (USA und Kanada), Europa und Japan, in Kooperation mit Chile. Bis 2011 liefert PI insgesamt 25 Hexapodsysteme zur extrem präzisen Positionierung der Sekundärreflektoren des Teleskops an Vertex Antennentechnik in Duisburg. Im praktischen Einsatz haben sich diese sechsachsigen Positioniersysteme von PI bereits über Monate bewährt in der ALMA VertexRSI Testantenne und dem Radioteleskop Atacama Pathfinder Experiment (APEX).
Millimeter und Sub-Millimeter Astronomie untersucht das Universum in dem Spektralbereich, der traditionell von Radiowellen bis zum Infrarot reicht. In diesem Spektralbereich wird mit ALMA die Struktur des frühen Universums sowie die Entstehung von Galaxien, Sternen und Planeten erforscht. Errichtet wird ALMA in der chilenischen Atacama Wüste in über 5000 m Höhe, einem der trockensten Orte der Erde. Dies sind günstige Bedingungen für bestmögliche Aufnahmen, da Millimeter-Strahlung von der Luftfeuchtigkeit der Atmosphäre absorbiert wird.
Jede einzelne der ALMA Antennen wird mit einen Hauptreflektor von 12 m Durchmesser höher sein als ein vierstöckiges Haus. Die mobilen Antennen werden in verschiedenen Anordnungen gemeinsam als ein Teleskop genutzt werden. Die Ausdehnung des Antennenverbundes wird dabei zwischen 150 m und maximal 12 km betragen. Nach Fertigstellung von ALMA in 2011 wird es das größte und leistungsfähigste Radioteleskop der Welt sein, mit einer 10fach höheren Auflösung als das Hubble Space Teleskop.
Physik Instrumente bringt mit der Lieferung der sechsachsigen Hexapoden mit high-end Controllern seine langjährige Erfahrung in der extrem präzisen Positionierung in das ALMA-Projekt ein. Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Systems von PI konnte in der ALMA VertexRSI Testantenne in Neumexiko, USA gezeigt werden. Auch das technologische Vorläuferprojekt von ALMA, das APEX Radioteleskop in Chile, nutzt bereits erfolgreich das gleiche PI Positioniersystem. Seit über 15 Jahren liefert PI aktive Optiken für astronomische Teleskope, darunter mehrere Infrarot-Teleskope auf dem Mauna Kea auf Hawaii, sowie Teleskope in Chile, Südafrika und auf den Kanaren.
Der Hersteller PI nimmt seit vielen Jahren eine Spitzenstellung auf dem Weltmarkt für Mikro- und Nanopositioniertechnik ein. Seit über 30 Jahren entwickelt und fertigt PI Standard- und OEM-Produkte mit Piezo- oder Motorantrieben. Neben drei deutschen Werken ist PI weltweit mit acht Niederlassungen und insgesamt über 350 Mitarbeitern vertreten.
Millimeter und Sub-Millimeter Astronomie untersucht das Universum in dem Spektralbereich, der traditionell von Radiowellen bis zum Infrarot reicht. In diesem Spektralbereich wird mit ALMA die Struktur des frühen Universums sowie die Entstehung von Galaxien, Sternen und Planeten erforscht. Errichtet wird ALMA in der chilenischen Atacama Wüste in über 5000 m Höhe, einem der trockensten Orte der Erde. Dies sind günstige Bedingungen für bestmögliche Aufnahmen, da Millimeter-Strahlung von der Luftfeuchtigkeit der Atmosphäre absorbiert wird.
Jede einzelne der ALMA Antennen wird mit einen Hauptreflektor von 12 m Durchmesser höher sein als ein vierstöckiges Haus. Die mobilen Antennen werden in verschiedenen Anordnungen gemeinsam als ein Teleskop genutzt werden. Die Ausdehnung des Antennenverbundes wird dabei zwischen 150 m und maximal 12 km betragen. Nach Fertigstellung von ALMA in 2011 wird es das größte und leistungsfähigste Radioteleskop der Welt sein, mit einer 10fach höheren Auflösung als das Hubble Space Teleskop.
Physik Instrumente bringt mit der Lieferung der sechsachsigen Hexapoden mit high-end Controllern seine langjährige Erfahrung in der extrem präzisen Positionierung in das ALMA-Projekt ein. Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Systems von PI konnte in der ALMA VertexRSI Testantenne in Neumexiko, USA gezeigt werden. Auch das technologische Vorläuferprojekt von ALMA, das APEX Radioteleskop in Chile, nutzt bereits erfolgreich das gleiche PI Positioniersystem. Seit über 15 Jahren liefert PI aktive Optiken für astronomische Teleskope, darunter mehrere Infrarot-Teleskope auf dem Mauna Kea auf Hawaii, sowie Teleskope in Chile, Südafrika und auf den Kanaren.
Der Hersteller PI nimmt seit vielen Jahren eine Spitzenstellung auf dem Weltmarkt für Mikro- und Nanopositioniertechnik ein. Seit über 30 Jahren entwickelt und fertigt PI Standard- und OEM-Produkte mit Piezo- oder Motorantrieben. Neben drei deutschen Werken ist PI weltweit mit acht Niederlassungen und insgesamt über 350 Mitarbeitern vertreten.
