Im Mittelpunkt des neuen PIFOC Portfolios von PI stehen drei Systeme, die sich über den Stellweg differenzieren: 100 µm, 400 µm und 800 µm. Dank mehrerer konstruktiven Maßnahmen, wie optimierten Hebeln und Stahlaufnahmen, konnten erhebliche Verbesserungen der dynamischen Eigenschaften erzielt werden. Zudem ist jetzt auch erstmals ein Vertikalpositionierer mit 800 µm Stellweg im Angebot.
Handhabung vereinfacht
Auch das Handling der PIFOCs wurde optimiert. Die neue Ringklemmung schränkt den ursprünglichen Z-Fokushub des Mikroskoptriebs nur geringfügig ein. Für geringere Variantenvielfalt wurde für die Apertur der größtmögliche Durchmesser gewählt. Ein Set von Adapterringen ermöglicht einfaches Einschrauben unterschiedlicher Objektive bis zur Gewindegröße M34.
Kleine Biegeradien des Kabels und verbesserte Zugentlastung
Die beim Durchwechseln der Vergrößerung immer wieder durchgeführte Drehung am Objektivrevolver belastet das signal- und stromführende Kabel mechanisch. Eine neue Ummantelung des Kabels erlaubt nun wesentlich engere Biegeradien als zuvor; die neue Zugentlastung verhindert zuverlässig Beschädigungen am Kabeleintritt in das PIFOC Gehäuse.
Alle neuen PIFOCs sind außerdem standardmäßig mit D-Sub Steckern ausgerüstet und damit kompatibel zu den PI Digitalcontrollern. In die Stecker integriert sind sogenannte ID Chips. Diese speichern die bei der Kalibrierung ermittelten Servo- und Linearisierungsparameter. Die Auto-Calibration-Function verwendet diese Daten bei jedem Einschalten des Controllers. Ein Rekalibrieren des Gesamtsystems nach Austausch eines einzelnen PIFOCs oder Controllers wird so vermieden.