Bei der Polizei geht der Trend weg von starren, rollierenden Schichtmodellen hin zu einer bedarfsorientierten, flexiblen Personaleinsatzplanung. Ziel ist das Vermeiden von Über- und Unterkapazitäten. Die webbasierte Lösung e-PersInf kombiniert feste Wechselschichtmodelle mit einer bedarfsorientierten Einsatzplanung unter Beachtung der persönlichen Interessen der Polizisten bei der Dienstplangestaltung. In Grundzügen läuft die Personaleinsatzplanung mit e-PersInf so ab: Im ersten Schritt ermittelt die Software den Personalbedarf je Schicht und Funktion. Anschließend prüft sie die Verfügbarkeit der Polizeibeamten auf Basis des persönlichen Arbeitszeitmodells und der Urlaubsvorplanung. Mitarbeiter mit rollierendem Wechselschichtmodell werden automatisch vom System eingeteilt. Zusätzlich notwendige Dienste ergänzt der Dienstplaner manuell. Danach wird der genehmigte Dienstplan veröffentlicht. Dieser Plan steht zur weiteren Bearbeitung für die kurzfristige Disposition bereit. Wenn die Polizisten ihre Produkte und Arbeitszeiten via Web-Zugang im System erfasst haben, generiert e-PersInf automatisch die Zulagen für die Bezügeabrechnung und verwaltet die Zeitkonten.
Die Bediensteten erhalten über das Web eine Zugriffsberechtigung, um ihre Urlaubsvorplanung sowie Wunschdienste direkt im System einzutragen.
e-PersInf prüft die Realisierbarkeit und zeigt die Auswirkung auf die Bedarfsabdeckung und die Erfüllung der vertraglichen Arbeitszeit durch die übernommenen Dienste. Vor der Freigabe eines Dienstplanes werden alle Eingaben vom verantwortlichen Dienstplaner abschließend geprüft.
Das webbasierte Planungsinstrument mit integrierter Bezügeabrechnung ermöglicht es, den Planungsprozess flexibel und dezentral zu gestalten. Der manuelle Aufwand für die Datenpflege und das Zusammenführen von Informationen wird deutlich reduziert aufgrund der zentralen Datenhaltung und der automatisierten Prozesse.
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