Mönchengladbach und Düsseldorf setzen ebenso wie die Stadt Bochum auf die Kompetenz der Gemeinsamen Kommunalen Datenzentrale (GKD) Ruhr, in deren Rechenzentrum die Software läuft. Die Anwender nutzen LOGA im so genannten Application Service Providing (ASP). Sie bezahlen dabei keine Lizenz- sondern Nutzungsgebühren, und sie haben einen direkten Zugriff auf die Software über eine geschützte Verbindung. Die GKD Ruhr bietet den kommunalen Anwendern eine Komplettlösung aus einer Hand zu kostengünstigen Bedingungen und das entsprechende fachliche Know-how. Der technische Aufwand für den Zugriff auf die Software und die Services ist minimal: Der Kunde benötigt im Optimalfall nur einen Internetzugang, alles andere erledigt die GKD.
Die GKD Ruhr ist federführend beim Aufbau eines Competence Centers "Personalwirtschaft", das den Mitgliedern der IT-Kooperation Rhein/Ruhr (ITK-RR) und anderen interessierten Kommunen personalwirtschaftliche Dienstleistungen anbietet. Den Anwendern steht somit auf Abruf das gesamte Spektrum des P&I-Produktportfolios zur Verfügung. Derzeit werden rund 26.700 Personalfälle von sieben Kunden abgerechnet. "Wir bieten unseren Anwendern damit die Sicherheit einer etablierten Software-Lösung und gleichzeitig die Erfahrungen unserer Fachbereiche sowie der IT," erklärt Friedrich Koppmeier, Leiter der GKD Ruhr. Wirtschaftlichkeit wird dabei groß geschrieben. Koppmeier: "Die günstigen Kostenrelationen geben wir an die Anwender weiter - die leeren Kassen im öffentlichen Dienst lassen auch nichts anderes zu."
Zur IT-Kooperation Rhein/Ruhr gehören die Städte Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach, die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Neuss sowie das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) in Moers.