"Die Standard-Software LOGA bietet uns eine vollständig integrierte, innovative Lösung für alle Anforderungen der Personalwirtschaft", betont Friedrich Koppmeier, Leiter von Bochums kommunaler Datenzentrale GKD Ruhr. Bei LOGA greifen alle Module auf eine gemeinsame Datenbasis zu. Dies reduziert zum einen die Kosten sowie den Aufwand für die Datenpflege und -eingabe. Zum anderen können Führungskräfte mit LOGA übergreifende Auswertungen wie etwa Hochrechnungen für die Personalkostenplanung erstellen. Die bisherige Lösung bot in diesem Punkt nur eingeschränkte Informationsmöglichkeiten für Vorgesetzte.
Die Stadt Bochum und die GKD Ruhr werden ein auf kommunale Schwerpunkte perfekt zugeschnittenes personalwirtschaftliches Gesamtsystem realisieren. Zum Einsatz kommen hierfür die Entgeltabrechnungssoftware LOGA und die LOGA-Module für das Personalmanagement. Die Vergütungen, Löhne, Gehälter und Versorgungsbezüge für die rund 8.500 Personalfälle der Stadt Bochum werden ab Anfang Januar 2004 bereits mit der neuen Lösung abgerechnet. Der Einsatz der weiteren Module wie Stellenbewirtschaftung, Personalkostenplanung und -budgetierung ist ebenfalls in Vorbereitung und folgt zeitlich unmittelbar nach der Entgeltabrechnung.
Die GKD Ruhr ist federführend bei dem Aufbau eines Kompetenzzentrums "Personalwirtschaft", das den Mitgliedern der IT-Kooperation Rhein-Ruhr (ITK-RR) und anderen interessierten Kommunen personalwirtschaftliche Dienstleistungen anbietet. Zur ITK-RR gehören derzeit die Städte Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach, die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Neuss sowie das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) in Moers.
Beim Aufbau des Kompetenzzentrums "Personalwirtschaft" arbeitet die GKD Ruhr in enger Partnerschaft mit dem KRZN zusammen. Im Rahmen des Kompetenzzentrums wird das komplette Produktportfolio der Firma P&I angeboten. Dabei kann der Kunde zwischen der Standard-Client/Server-Version LOGA und der webbasierten Lösung e-PersInf mit voller Integration zu LOGA wählen. Diese Produktkombination ermöglicht es den Kunden, personalwirtschaftliche Geschäftsprozesse mit Hilfe modernster Web-Technologie individuell angepasst umzusetzen. Den an der ITK-RR beteiligten Datenzentralen und anderen interessierten Kommunen steht somit auf Abruf das gesamte Spektrum dieser Komplettlösung zur Verfügung. "Wir bieten unseren Anwendern damit die Sicherheit einer etablierten Softwarelösung und gleichzeitig die Erfahrungen und das Know-how unserer Fachbereiche sowie der IT", erklärt Koppmeier von der GKD Ruhr. Wirtschaftlichkeit wird dabei groß geschrieben. Koppmeier: "Die günstigen Kostenrelationen geben wir an die Anwender weiter - die leeren Kassen im öffentlichen Dienst lassen auch nichts anderes zu".
Die Anwender erhalten alle Services, die 24 Stunden am Tag nutzbar sind, aus einer Hand. Der technische Aufwand für den Zugriff auf die Services ist minimal: Der Kunde braucht im Optimalfall nur einen Internetzugang, alles andere erledigt das Kompetenzzentrum. Nach dem Produktivstart wird zunächst die Betreuung von weit mehr als 50.000 Abrechnungsfällen durch das kommunale Kompetenzzentrum Personalwirtschaft angestrebt.
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Die GKD Ruhr ist eine gemeinsame Einrichtung der Städte Bochum und Herne. Sie erbringt für ihre Träger sowie für die Stadtwerke Bochum GmbH Dienstleistungen aller Art rund um das Thema Informationsverarbeitung. Einer der Schwerpunkte der GKD Ruhr ist die Bereitstellung bestmöglicher IT-Services für die Fachbereiche und ihre Mitarbeiter bei der Wahrnehmung kommunaler Aufgaben.
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) ist ein Dienstleistungsbetrieb für Kreise, Städte und Gemeinden und entwickelt bzw. beschafft Anwendungen und Verfahren der technikunterstützten Informationsverarbeitung. Es berät und unterstützt die angeschlossenen Verwaltungen bei der Vorbereitung und Nutzung des Technikeinsatzes inklusive der hierfür notwendigen Qualifizierung.
Die IT-Kooperation Rhein-Ruhr ist ein in der Gründung befindlicher Zweckverband der Städte Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach, Bochum sowie des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein und der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Neuss. Er verfolgt das Ziel, die Qualität und Wirtschaftlichkeit von Leistungen der Informationstechnik zu verbessern.