An einem freien Wochenende abschalten und im Urlaub entspannen – Wer in der Pflege arbeitet, kennt das nur bedingt. Denn nicht selten werden die Pflegekräfte kontaktiert, um das knapp besetzte Team zu unterstützen oder für einen Kollegen einzuspringen. Bei Piening Medical ist das anders: „Frei heißt bei uns frei“, erklärt Katja Markawissuk-Schweer, Leitung Geschäftsentwicklung bei Piening Medical. Die Mitarbeiter können sich auf den Dienstplan verlassen und dadurch besser planen. Gemeinsam mit ihnen stellen die Personaldisponenten von Piening Medical den Wunschdienstplan zusammen. Es ist genau das, was viele berufstätige Mütter im Bereich Pflege vermissen. Die Personaldisponenten verantworten die Einsätze zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen und Krankenhäusern und wissen wie schwierig der Weg für Mütter zurück in den Job ist: „Viele von unseren Disponentinnen sind selbst Mutter und haben dadurch mehr Verständnis für die Sorgen und Ängste unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Kindern“, freut sie sich. Als Personaldienstleister kann Piening Medical den Müttern den Druck nehmen, immer einsatzbereit sein zu müssen. „Durch die Flexibilität der Zeitarbeit und unserem persönlichen Einsatz können wir vieles möglich machen, sodass Mütter, auch alleinerziehend, entspannt zurück in den Job kommen können“, erklärt Katja Markawissuk-Schweer. Kind und Job unter einen Hut zubekommen, ist nämlich gar nicht so einfach. Es fordert Unterstützung der Familie, des Partners, des Arbeitgebers und ganz klar das eigene Organisationstalent.
Druck nehmen und auf Bedürfnisse eingehen
Manche Mütter möchten nach der Geburt so schnell wie möglich in den Beruf zurückkehren, andere möchten länger zu Hause beim Kind bleiben. „Die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter sind sehr unterschiedlich. Man darf nicht vergessen, dass sich das Leben mit einem Kind um 180 Grad dreht. Als Mutter ist man da oft hin- und hergerissen. Zum einen möchte man viel von der Entwicklung des Kindes mitbekommen, zum anderen möchte man, dass es auch andere soziale Kontakte knüpft und man selbst wieder in den Beruf zurückfindet, wenn auch nur schrittweise“, schildert Katja Markawissuk-Schweer. „Der Vorteil für unsere Mitarbeiterinnen in der Zeitarbeit ist, dass wir im Vorfeld relativ wenig fixieren müssen. Meistens besprechen wir einen groben Zeitraum und in welchem Umfang wiedereingestiegen wird. Offenheit ist dabei das A und O.“
Zwischen Pampers und Job
Neben der Verantwortung für das Kind und der Angst den Wiedereinstieg in den Job nicht zu schaffen, bestimmen aber auch das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Selbstbestätigung den Alltag von Müttern. Schließlich ist die Rolle im Arbeitsleben eine komplett andere als die Mutterrolle und bestätigt noch einmal auf eine neue Art. „Das selbstverdiente Geld bringt Freiheit zurück. Gleichzeitig können wir ohne große Vorlaufzeiten, schnell und flexibel auf ihre Änderungswünsche reagieren“, sagt Katja Markawissuk-Schweer. „Wir tun unser Möglichstes, um einen familienverträglichen-Dienstplan umzusetzen. So haben wir zum Beispiel ambulante Dienste ab 9 Uhr oder auch angenehme Teilzeitstellen mit 5,5 bis 6 Stunden, im 2- oder 1-Schichtsystem oder geregelten Arbeitszeiten von Montag bis Freitag mit freier Wochenendplanung für die Familienzeit.“ Auch wenn es attraktiv ist, viel Zeit mit dem Kind zu Hause zu verbringen, sind viele berufstätige Eltern auch sehr stolz darauf, ihren Kindern einen geregelten Berufsalltag mit klaren Strukturen vorzuleben und zu zeigen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. „Dass das Kind den eng getakteten Zeitplan auch mal durcheinander bringen kann, ist dabei ganz normal“, lacht sie und ergänzt: „Es ist eine Herausforderung im Alltag, vor der nicht nur unsere Pflegekräfte, sondern auch unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung stehen. Mit der richtigen Abstimmung untereinander und im Miteinander meistern wir diese in aller Regel gut und zur Zufriedenheit aller. Wir danken an dieser Stelle all unseren Müttern und Vätern für die gemeinsame Zusammenarbeit und ihren täglichen Einsatz in doppelter Funktion.“