Siemens Medical Solutions bietet medizintechnische Produkte, Dienstleistungen und Komplettlösungen an. Aufgrund strenger US-Bestimmungen war eine komplette Neuorganisation der Produktinformationen notwendig. Weitere Ziele der Einführung eines zentralen Produktinformationsmanagements waren die Rationalisierung der Erfassungs-, Aufbereitungs- und Übersetzungsprozesse sowie die Möglichkeit, Produktinformationen und deren Änderungen täglich zu aktualisieren.
Das Unternehmen entschied sich, die pirobase PIM Software zentral weltweit zur Redaktion und Veredelung von Produktinformationen einzusetzen. Dabei werden komplexe Redaktions- und Freigabeprozesse eingehalten. So werden bei Änderungen an Stammhausinformationen automatisch die Redakteure in den einzelnen Ländern informiert. Diese können die Anpassungen vornehmen und die Änderungen in ihre Landessortimente übernehmen. Bereits heute sind das Stammhaus SAP-System und das USA Landes SAP-System an pirobase PIM angeschlossen. Die SAP-Systeme weiterer Länder werden in Zukunft folgen.
"Mit der Einführung von pirobase PIM haben wir eine signifikante Kostenreduktion erreicht. Informationen werden nur noch einmal erfasst, die entsprechenden Stellen informiert und können so ganz gezielt bearbeitet werden. Der einheitliche Qualitätssicherungs- und Freigabeprozess ist für uns dabei besonders wichtig. Manche Arbeiten, für die ein Redakteur früher Stunden benötigt hat, sind heute innerhalb von wenigen Minuten zu erledigen. Somit hat sich auch der Aufwand für die Zusammenstellung unserer Produktinformationen erheblich verkürzt", so Thomas Meissner, Abteilungsleiter IT der Siemens Medical Solutions.