Netzwerktreffen in Dortmund
Eine stärkere Verankerung und der Ausbau des Bekanntheitsgrads. Das waren die Hauptthemen des Netzwerktreffens der Messe TURNING DAYS, an dem Vertreter der Netzwerke NIRO, NEMAS, des Maschinennetzwerks Bergisches Land, dem VDI Regionalverband Westfalen, In|Die RegionRuhr, sowie der regionalen Wirtschaftsförderungen Dortmund und Hamminkeln teilgenommen haben, das Ende Juni in Dortmund stattfand. Ergebnis war der Wunsch aller Teilnehmer, die Messe weiter auszubauen. Eine aktive Unterstützung durch die Verbände zur Förderung des Bekanntheitsgrads wurde dem Veranstalter explizit angeboten.
Treffendere geografische Bezeichnung
Gemeinsam mit den Vertretern der regionalen Wirtschaftsförderungen und Industrienetzwerken wurde unter anderem auch die bisherige Messebezeichnung TURNING DAYS Nord diskutiert. Während die ursprüngliche Bezeichnung “Nord” versuchte, das Einzugsgebiet nördlich von Frankfurt zu umreißen, wird darunter in Nordrhein-Westfalen eher der Hamburger Raum verstanden - was zu einer Missdeutung des Einzugsgebiets der Messe geführt hat: Das Messekonzept war und ist in jedem Fall regional ausgelegt, das bedeutet, angesprochen werden vorzugsweise Aussteller, welche die Bedürfnisse der Zerspaner in Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Bundesländern bedienen. Um eine klare Fokussierung auf den Raum Nordrhein-Westfalen zu legen, wird die Messe künftig den Namen TURNING DAYS West tragen.
Warum ein Namenswechsel Sinn macht, brachte Jan Dettweiler vom Netzwerk NEMAS auf den Punkt: “Die Menschen in Nordrhein-Westfalen fühlen sich geographisch im Westen Deutschlands, nicht im Norden. Und diese Identifikation ist nicht unerheblich für die Frage, ob sich die Fachbesucher angesprochen fühlen”.
Messe stößt auf reges Interesse
Veranstaltungszeitpunkt und -ort ändern sich hingegen nicht, die Messe findet wie gewohnt auf dem Messegelände der Westfalenhallen in Dortmund, vom 09. bis 11. Juni 2015, statt. Einige namhafte Aussteller der Premierenveranstaltung haben sich bereits für die Messe 2015 angemeldet. So sind bereits jetzt knapp 800 qm Fläche belegt - ein klares Signal, dass die Messe angenommen wird. Eine regionale Werbekampagne, die für das vierte Quartal angesetzt ist, soll für weitere Aufmerksamkeit sorgen.