Vor Ort überzeugten sich der Minister und die geladenen Gäste vom innovativen Wärmekonzept der Anlage. Eine eigenständige 1,5 km lange Biogasleitung führt direkt zur nahe gelegene Bio-Molkerei Söbbecke. Hier wird in einem eigenen Blockheizkraftwerk mit einer Leistung von 500 kW das Biogas in Strom und Wärme umgewandelt. „Die effektive Nutzung der Wärme wird immer mehr zu einem entscheidenden Faktor beim Anlagenbau“, weiß PlanET Geschäftsführer Jörg Meyer zu Strohe aus Erfahrung. „Die Biogasanlagen der Zukunft werden alle mit einem sinnvollen Wärmekonzept ausgestattet sein.“
Besonders erfreulich: Bereits Tage vor der eigentlichen Eröffnung erreichte die Biogasanlage Sunderhook ihre volle Auslastung. Dank der optimalen biologischen Betreuung durch das erfahrene PlanET-Laborteam und einen lückenlosen Service vor Ort, dürfen sich die Betreiber heute schon über Maximalwerte in der Gasproduktion freuen.
Den anschließenden Tag der offenen Tür am Samstag nutzten noch zahlreiche Besucher, um bei strahlendem Frühlingswetter einen Blick auf die zweistufige Anlage mit dem eindrucksvollen 16 Meter hohen Fermenter zu werfen.