Die Anwendung von Plasma in der Oberflächentechnik ist noch verhältnismäßig jung und der Informationsbedarf in der Industrie entsprechend groß. Plasmatreat, Weltmarktführer für atmosphärische Plasmatechnologie, veranstaltet daher bereits seit Jahren regelmäßig Seminare, Schulungen sowie Workshops zum Thema Plasma und seinen Anwendungsmöglichkeiten. Jetzt bündeln die Plasmaexperten ihre Fort- und Weiterbildungsangebote in der neu gegründeten „Plasmatreat Academy“ und erweitern das Portfolio gleichzeitig um Fachvorträge, Kongresse und Veranstaltungen zu ausgewählten Themen.
Ein fruchtbarer Austausch ist die Grundlage für Innovationen
„Der intensive Dialog mit Industrie und Wissenschaft gehört gewissermaßen zur Unternehmensphilosophie von Plasmatreat. Nur wenn wir die Fertigungsprozesse unserer Kunden verstehen und wenn diese wiederum wissen, welche Möglichkeiten ihnen unsere Plasmaverfahren bieten, sind wir in der Lage, neue, innovative Verfahren zu entwickeln, die den Anforderungen des Marktes entsprechen“, macht Akademie-Leiter Dipl.-Ing. Erhard Krampe deutlich und ergänzt: „Mit der Akademie möchten wir helfen, eine Brücke zwischen Forschung und konkreter Industrieanwendung zu schlagen.“
Umfassendes Angebot an Basis- und Fortgeschrittenen-Inhalten
Das Programm der Akademie ist breit gefächert und reicht von Seminaren zu den Grundlagen der Plasmatechnologie über Schulungen zu konkreten Themen bis hin zu hochkarätig besetzten Kongressen. Neben Veranstaltungen, die Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen ansprechen, gibt es auch Einzelevents, die speziell auf die Anforderungen eines bestimmten Kunden zugeschnitten sind. Das Angebot richtet sich an Entwickler und Konstrukteure ebenso wie an Projekteure und Einkäufer. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Bedienern der Plasmaanlagen. Oberstes Ziel von Plasmatreat ist es, ihnen die Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten.
Die Plasmatreat Academy trägt Plasma in die Welt
Gestartet ist die Plasmatreat Academy coronabedingt mit Online-Seminaren. „Wir mussten flexibel auf die geänderte Situation reagieren, denn Präsenzveranstaltungen sind derzeit leider nicht in dem Maße möglich, wie wir uns das wünschen. Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Inhalte und Themen unseren Kunden nahebringen, denn die Nachfrage ist da“, so Erhard Krampe. Das Konzept geht auf: Bis zu 250 Personen pro Thema haben teilgenommen. Das digitale Angebot wird daher kontinuierlich ausgebaut. Geplant sind unter anderem Web-Seminare zu den Anwendungsmöglichkeiten von atmosphärischem Plasma in der Druck- und Automobilindustrie sowie werkstoff-fokussierte Workshops zur Plasmabehandlung von Kunststoffen, Metallen und Glas. Grundsätzlich ist die Plasmatreat Academy aber nicht nur im Internet zuhause. Sobald Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind, ist die Akademie in Bezug auf die Örtlichkeiten flexibel – sei es im Technologiezentrum am Firmensitz in Steinhagen, in den weltweiten Niederlassungen, beim Kunden vor Ort oder in Hotels.