Von damals bis heute
Anfang 2003 entschied der niederländische Mutterkonzern, damals noch IGO-POST, nicht mehr nur deutsche Kunden von dort aus zu betreuen, sondern in Deutschland vor Ort durchzustarten. Da die Unternehmensphilosophie vorsah, dass alle Niederlassungen den Niederlanden nahe sein sollen, entschied man sich für einen Standort nahe der niederländischen Grenze. Ins beschauliche Kempen am Niederrhein verschlug es das Unternehmen. Erst nur zur Miete, dann nach 4 Jahren mit einem eigens gebauten Gebäude auf der Von-Ketteler-Straße 10. Ganze 17 Jahre lang war dies der Standort, nun ging es zum 1. September 2024 eine Ecke weiter zum Krefelder Weg 47.
Wie kommt es zum Umzug?
„Als wir vor über 20 Jahren in Deutschland gestartet sind, war das Internet noch nicht so, wie es heute ist. Während die Bestellungen heute überwiegend über unsere Webseite erfolgen, starteten wir damals mit Katalogen als reines offline Geschäft.“ sagt Wilco Vaessen, europäischer Sales- & Customer Service Manager für IGO. Das hat dazu geführt, dass man -trotz wachsender Mitarbeiterzahl- durchaus das Büro verkleinern kann, denn es türmen sich keine Bestellungen oder CDs mit Kundenlogos mehr, die heute nicht mehr per Post, sondern digital reinkommen. Dadurch werden Heizkosten und weitere Erhaltungskosten gespart, aber natürlich auch an die Umwelt gedacht.
Die Veränderungen
Die neuen Büroräume auf dem Krefelder Weg sind zudem viel heller und mit neuen ergonomischen Tischen, die wahlweise stehend oder sitzend verwendet werden können, ausgestattet. Darüber hinaus lassen sich vor Ort die Geschäftsbereiche gut trennen. Was auch zu einer optimierten Arbeitsumgebung beiträgt – Stichwort: Lärmreduzierung. „Jede Person im Team hat einen eigenen Arbeitsplatz, auch wenn die Arbeit im Homeoffice verrichtet werden kann, soll jeder die Möglichkeit haben, jederzeit das Büro zu nutzen. Das schafft Wohlfühlatmosphäre.“ fährt Wilco fort. „Aber auch für ein Wohlbefinden in der Zukunft wollen wir nicht nur in unserem Sortiment immer mehr auf Nachhaltigkeit achten, sondern auch im täglichen Betrieb so arbeiten, dass wir so umweltbewusst wie möglich handeln. Davon war das papierlose Arbeiten in der Vergangenheit erst der Anfang...“
Die Kunden können sich weiter auf optimale persönliche Betreuung am Telefon, im Chat und per E-Mail verlassen. So haben die Mitarbeiter nur noch mehr Freude daran.