Die intuitive und konfigurierbare Bedienoberfläche der UDE unterstützt den i.MX25-Anwender unter anderem mit uneingeschränktem C/C++-Support, einem leistungsfähigen Symbolbrowser, frei konfigurierbaren Toolbars, umfangreichen kontextbezogenen Menüs und HTML als Beschreibungssprache für anwendungsspezifische Fenster. Die Verwendung von Standard Skriptsprachen garantiert zudem ein hohes Maß an Automatisierbarkeit.
Die leistungsfähigen Peripherie-Module dieser System-on-chip-Bausteine lassen sich im Debugger auf symbolischer Ebene in Textform visualisieren und konfigurieren. Der CAN-Bus kann mit dem integrierten CAN-Recorder beobachtet und für Tests stimuliert werden. Zudem wird auch die Programmierung externer NAND-Flash-Bausteine unterstützt.
Beim Einsatz von Embedded Linux ermöglicht die Universal Debug Engine außerdem paralleles Kernel- und Applikationsdebugging unter einer Bedienoberfläche. Die Verbindung zum i.MX25-Baustein erfolgt dabei über das Standard-JTAG-Interface.
In Kombination mit dem Universal Access Device 2 (UAD2) von pls können mit der UDE über die JTAG-Schnittstelle Downloadraten von bis zu 1MByte/s realisiert werden. Dies ermöglicht Entwicklern von auf dem i.MX25 basierenden Multimedia-Applikationen nicht nur eine sehr schnelle FLASH-Programmierung, sondern auch kurze Turn-around-Zeiten.