Unterstützt wird ein 2, 4 oder bei den MCUs der MPC55xx-Familie sogar 12 Bit breiter Trace-Datenport mit bis zu 180 MHz Taktrate, wobei bis zu 1 Mega-Samples aufgezeichnet werden können. Bei einer Komprimierung der Trace-Daten direkt durch die Trace-Hardware entspricht dies einer mehrfachen Anzahl an Maschinenbefehlen. Jedes Sample kann darüber hinaus acht zusätzliche externe Hardwaresignale enthalten.
Die Aufzeichnung der Samples erfolgt synchron zur Nexus-Taktfrequenz. Dies ermöglicht eine optimale Nutzung des Trace-Speichers und anwendungsoptimierte Zeitstempel. Start und Stop der Aufzeichnung lassen sich über Pre-Trigger, Mid-Trigger, Post-Trigger oder Address-Trigger komfortabel steuern.
Das Trace-Window in der Bedienoberfläche bietet dem Entwickler einen direkten Link von den Trace-Samples zum zugehörigen Source-Code, die Anzeige der Programmlaufzeit auf Basis der Zeitstempel sowie umfangreiche Suchfunktionen.