Unternehmen müssen schon bald eine ganze Reihe an Berichtspflichten umsetzen, die die bestehenden Regeln zur nichtfinanziellen Berichterstattung erheblich erweitern. Zudem legen beispielsweise Kapitalgeber und Anleger aber auch potenzielle KundInnen und MitarbeiterInnen zunehmend Wert auf ESG-Kriterien. Entsprechend gilt es, Nachhaltigkeitsmaßnahmen (global) zu planen und entlang der Nachhaltigkeitsstrategie jeweils die erforderlichen IT-Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Genau hier setzt das Whitepaper von pmOne mit dem ESG-Reifegrademodell an, in dem sich Unternehmen entlang der Dimensionen „strategische Ausrichtung“ und „technologischer Reifegrad“ verorten können (Abb. 1).
Umsetzung nach Reifegradstufen
Das Hauptkapitel widmet sich den technologischen Anforderungen pro Stufe, je nachdem, ob Unternehmen zunächst lediglich die regulatorischen Auflagen erfüllen, die eigene Nachhaltigkeit aktiv verbessern, Produkte und Dienstleistungen nachhaltiger machen oder das Geschäftsmodell transformieren möchten. Dabei steht die Beantwortung folgender Fragen im Fokus: Wo steht die eigene Nachhaltigkeitsstrategie heute und in Zukunft? Welche Kennzahlen werden hierzu benötigt? Wie lassen sie sich berechnen und inwieweit ist eine Automatisierung erforderlich?
In diesem Zusammenhang geht das Whitepaper konkret auf die erforderlichen Daten und ihre (automatisierte) Erhebung ein. Hier spielen Themen wie Auditierbarkeit und der erforderliche Detail- und Aktualitätsgrad der Daten eine wichtige Rolle. „Ob Excel und Power BI oder teilautomatisierte Lösungen bis hin zu einer einheitlichen Datenplattform: was für Unternehmen kurz- und langfristig
sinnvoll und machbar ist, darauf wollen wir eine sehr konkrete Antwort geben. Damit erhalten IT-Verantwortlichen eine klare Orientierung zur Umsetzung,“ so Harald Lakatha, Head of Data & Analytics Consulting Österreich bei pmOne, zur Zielsetzung des Whitepapers.
Stakeholder-Rollen und fachliche Anforderungen
Zusätzlich zum Hauptteil widmen sich einige einführende Kapitel den grundsätzlichen Herausforderungen, dem erforderlichen Wandel in Organisationen und den veränderten Rollen der relevanten Stakeholder bei der Etablierung von „Green Controlling“. Der Schlussteil gibt einen Überblick zu den konkreten fachlichen Anforderungen, das heißt, auf die branchenabhängigen Vorgaben, damit Organisationen eine erste Orientierung bekommen, was ESG-Reporting für sie konkret bedeutet.
Das Whitepaper „ESG-Reifegradmodell – Vier Stufen für ‚Green Controlling‘ in Unternehmen“ kann kostenfrei auf der Website von pmOne heruntergeladen werden: pmOne ESG-Reifegradmodell: Vier Stufen für "Green Controlling" im Unternehmen » pmOne