Deutschland ist hinsichtlich der Verfügbarkeit dieser Primärrohstoffe fast zu 100 % auf Importe angewiesen, da die Gewinnung aus Sekundärrohstoffen (Recycling) bisher nahezu unbedeutend ist. Forschung und Entwicklung (FuE) kann dazu beitragen, dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage durch innovative Technologien zu reduzieren.
Förderberechtigt sind Verbundprojekte mit unabhängigen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und gegebenenfalls Einrichtungen der Kommunen und Länder. Eine maßgebliche Wirtschaftsbeteiligung, möglichst von mehreren Industrieunternehmen (insbesondere KMU), ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm. Je nach Ausrichtung des Projektes müssen auch Zulieferer und Anwender mit einbezogen werden.
In den Verbundprojekten sollen neue Erkenntnisse und Technologien bereitgestellt werden, die zügig in die Praxis überführt werden können, indem strategische Partnerschaften zwischen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft aufgebaut werden.
Die Höhe der Förderung beträgt für Unternehmen bis zu 50 % sowie für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis zu 100 % der zuwendungsfähigen Kosten.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können bis zum 30. Januar 2015 beim Projektträger eingereicht werden.
Wenn Sie Interesse an r4 oder anderen Förderungen haben, kontaktieren Sie uns noch heute. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!