Im globalen Kampf gegen Naturgefahren und die Folgen des Klimawandels entwickeln die Partner des PROGRESS-Verbunds neue Technologien und Entscheider-Werkzeuge, um weltweit sensible Regionen besser zu überwachen, Georisiken und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen und politische Entscheidungsträger kompetent zu beraten. Nach dem erfolgreichen Start des Kompetenzzentrums an der Universität Potsdam im vergangenen Jahr soll PROGRESS nun auch international als Zentrum für Forschung, Ausbildung, Consulting und Technologieentwicklung sichtbar werden.
Die universitären, außeruniversitären und industriellen Forschungspartner von PROGRESS, darunter auch das Deutsche GeoForschungszentrum und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, wollen mit Unterstützung von PNO zunächst in einem Workshop Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zur strategischen Weiterentwicklung der PROGRESS-Aktivitäten abschätzen und bewerten. In einer Roadmap werden dann strategische Optionen und Maßnahmen definiert und die nachhaltige Einbindung in internationale Projektkonsortien skizziert. Anschließend möchte der Forschungsverbund mittels des technologieorientierten Linking Services von PNO die Vernetzung mit internationalen Partnern vorantreiben.
Das Wissenschafts- und Netzwerk-Coaching durch PNO verfolgt eine langfristige Etablierung der im Rahmen des BMBF-Programms Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern angestoßenen Kooperationen.