Eine Umfrage von Pointsec, dem führenden Anbieter von Authentisierungs- und Verschlüsselungssoftware, hat ergeben, dass Unternehmen außerordentlich nachlässig mit dem Thema Datenmissbrauch umgehen. Ganze 54 % der insgesamt 200 persönlich Befragten gaben an, dass sensible Daten ihr Unternehmen unbemerkt verlassen könnten, weil keinerlei Sicherheitsvorkehrungen getroffen würden. Das Tatwerkzeug: meist ein USB-Stick.
Rund 70 % der Befragten gaben an, selbst bereits Dateien aus dem Unternehmen kopiert zu haben, um damit unterwegs oder zu Hause weiterarbeiten zu können. Unverschlüsselte mobile Datenträger verschärfen die Problematik zusätzlich: Werden sie gestohlen oder gehen verloren, steht ihr kompletter Inhalt dem Dieb oder Finder frei zur Verfügung.
"Das Risiko mobiler Speichermedien wie etwa USB-Sticks am Arbeitsplatz wird von Unternehmen stark unterschätzt", erklärt Jürgen Borchert, Geschäftsführer von Pointsec in Düsseldorf. "Vor Ort wird massiv in Maßnahmen gegen Risiken von außen investiert, während die eigenen Mitarbeiter unbekümmert ganze Datenbanken in der Hosentasche spazieren tragen. Um auf der sicheren Seite zu sein, benötigen Unternehmen einen Zwei-Phasen-Schutz. Erstens muss die Zugriffsberechtigung strenger kontrolliert werden. Zweitens müssen alle Daten, die das Unternehmen autorisiert verlassen, verschlüsselt sein."
Diese Presseinformation sowie eine dazugehörige Grafik kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.