Die positiven Effekte der Neuentwicklung verdeutlicht der Hersteller am Beispiel einer Standardfolie, die in vielen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommt: Während die PF562C 70 µm stark ist, bringt es die PF562C mit High Strength Plus Formulierung auf nur noch 50 µm. Der Verbrauch von Virgin Material sinkt um 30 Prozent, der CO2-Fußabdruck der Folie fällt 25 Prozent kleiner aus.
Entsprechend können Kunden mit der High Strength Plus den ökologischen Fußabdruck ihrer Wertschöpfung spürbar verbessern: Ein durchschnittliches Service-Center mit einem Jahresbedarf von rund einer Million Quadratmeter Folie, das sich für die High Strength Plus entscheidet, spart rund 19 Tonnen fossil-basierte Kunststoffe im Jahr. Und hinzu kommt: Weil das Transportgewicht sinkt, benötigt die Logistikkette weniger Kraftstoff.
Verlässlicher Schutz entlang der Wertschöpfungskette
Darüber hinaus profitieren die Verarbeiter entlang der Wertschöpfungskette von hervorragenden Schutz- und Prozesseigenschaften. So beinhaltet die High Strength Plus Rezeptur einen innovativen Blend aus drei Polymeren, der sie besonders widerstandsfähig und temperaturbeständig macht. Obwohl sie deutlich dünner ist, erreicht sie damit die gleiche Kratzfestigkeit wie ihr herkömmliches Pendant und übertrifft dieses in puncto Schlagfestigkeit sogar um deutliche 64 Prozent.
Schnelle Prozesse – optimales Handling
Nicht zuletzt überzeugen High Strength Plus Schutzfolien durch hervorragende Formstabilität und Zugfestigkeit und bieten enorme Vorteile beim Aufkaschieren – auch und insbesondere beim Abrollen stark klebender Schutzfolien. Der Grund: Sie überdehnen weniger stark und lassen sich spannungsärmer kaschieren. Randablösungen und damit einhergehenden Qualitätsmängeln wird effektiv entgegengewirkt. Und weil mehr Laufmeter auf eine Rolle passen, sind weniger Rollenwechsel, Produktionsunterbrechungen und Wiederanläufe notwendig. Das Personal wird entlastet.
„Unserer neue High Strength Plus bietet unseren Kunden mehr Nutzen denn je: Nie war es einfacher, bei einem überragenden Oberflächenschutz die Umwelt zu schonen und gleichzeitig davon zu profitieren – nicht nur in Form von sinkenden Transport- und Arbeitskosten, sondern zusätzlich durch eine Steuerersparnis, falls im jeweiligen Land eine Steuer auf Kunststoffe erhoben wird“, so Thomas Mähne, Leiter Entwicklung bei POLIFILM PROTECTION.