Der Neuling im Sortiment des Schutzfolienexperten verspricht Kunststoffplattenherstellern deutlich mehr Flexibilität sowie eine effizientere Beschaffung, Lagerung und Produktionsbereitstellung. Denn ab sofort ist es nicht mehr notwendig, mehrere Schutzfolien vorzuhalten, um unterschiedliche glänzende Kunststoffoberflächen zuverlässig zu schützen. Eine Schutzfolie von POLIFILM PROTECTION reicht. Die Folge: Häufige Rollenwechsel und Anlagenstopps entfallen. Maschinenlaufzeiten werden optimiert, die Produktion läuft reibungslos, die Profitabilität steigt.
Perfekter Schutz entlang der Prozesskette
In puncto Oberflächenschutz macht die neue Lösung von POLIFILM PROTECTION keine Kompromisse: Sie bewahrt glänzende Kunststoffplatten aus PMMA, PET, Polycarbonat (PC) und Polystyrol (PS) während Produktion und Weiterverarbeitung gleichermaßen zuverlässig vor Beschädigungen und Schmutz. Dank optimal angepasster Haft- und Folieneigenschaften bietet sie dabei hervorragende Leistung unter anderem beim Bohren, Fräsen, Linienbiegen und flachen Thermoformen. Da die Folie transparent ist, erleichtert sie zudem die Sichtprüfung während der Produktion und beugt darüber hinaus Verwechslungen vor. Hinzu kommt: Da es sich um eine coextrudierte Folie handelt, befindet sich der Kleber nicht auf der Folie, sondern wird während der Coextrusion in die Folie integriert. Deshalb garantiert die neue Schutzfolie rückstandslose Entfernbarkeit ohne Einreißen oder Nacharbeiten.
Neuartige Kleberrezeptur auf Polyolefin-Basis
Eine Folie zu entwickeln, die diese Eigenschaften in sich vereint und gleichzeitig viele gängige Polymere abdeckt, war eine Herausforderung: PMMA, PC, PS und PET zählen zu den hochenergetischen, polaren Kunststoffen. Aufgrund molekularer Wechselwirkungen zwischen der Oberfläche und dem Kleber muss der Haftrohstoff eigentlich individuell auf das jeweilige Polymer abgestimmt werden – sonst kann es über die Dauer der Anwendung oder unter Wärmeeinwirkung zu einer unkontrolliert starken Anhaftung kommen.
Den Anwendungsspezialisten von POLIFILM PROTECTION gelang es allerdings, einen neuartigen, coextrudierbaren Haftrohstoff auf Basis von Polyolefin und gesättigten Tackifiern zu entwickeln. Er verhindert eine starke chemische Reaktion zwischen Klebstoff und polaren Oberflächen. Die Klebkraft bewegt sich konstant auf idealem Niveau und stellt vom erstem bis zum letzten Moment eine ausreichende Haftung sicher.
„Mit unserer neuen Schutzfolie für polare Kunststoffoberflächen stellen wir einmal mehr die Leistungsfähigkeit unserer Gruppe unter Beweis“, so Avi Niv, CEO des Coex-Cast Entwicklungs- und Produktionsstandort der POLIFILM PROTECTION. „Anders als viele unserer Konkurrenten verfügen wir über die technischen Möglichkeiten und das Know-how, um anwendungsindividuelle Lösungen zu entwickeln, zu produzieren und sogar die Haftrohstoffe für unsere Kleberrezepturen in Eigenregie herzustellen. So behalten wir volle Kontrolle über die Qualität und können garantieren, dass alle Bestandteile der Schutzfolie optimal zusammenspielen.“
Die neue Schutzfolie ist voll recycelbar, in Foliendicken von 30 bis 110 µm erhältlich und lässt sich prozessfreundlich innerhalb eines breiten Temperaturfenster von 20° C bis 80° C auflaminieren.