Mit seinen neuen, extrabreiten coextrudierten Schutzfolien für Glasscheiben schließt der Schutzfolienspezialist POLIFILM PROTECTION eine Marktlücke: Zwar sind Glasscheiben mit einer Breite von 3210 mm Standard in der Glasscheibenherstellung. Doch bislang fehlten Schutzfolien, die dieses Maß abdecken. Die breitesten marktverfügbaren Folien brachten es bislang auf 3000 mm. Glashersteller waren damit gezwungen, zu improvisieren – etwa mit der Aufbringung zweier sich überlappender Folienbahnen.
Das ist nun Vergangenheit: Dem Schutzfolienspezialisten POLIFILM PROTECTION ist es gelungen, eine Breitschlitzdüse für die Herstellung ausreichend breiter Schutzfolien zu entwickeln. So wird es erstmals möglich, Glasscheiben mit einer Breite von 3210 mm mit nur einer Folienbahn abzudecken.
Wirkungsvoller Schutz, mehr Effizienz, geringere Kosten
Wie alle POLIFILM PROTECTION Coex-Folien für die Glasindustrie sind auch die extrabreiten Ausführungen selbsthaftend, besonders stippenarm und schützen empfindliche Oberflächen wie beispielsweise beschichtete Glasscheiben zuverlässig vor Kratzern. Weil der Kleber bei der Coextrusion nicht auf eine Trägerfolie aufgetragen wird, sondern eine eigene Folienschicht darstellt, sind diese Folientypen darüber hinaus zu 100% rückstandslos abziehbar.
Damit nicht genug: Weil bei der Produktion von Glasscheiben überlappende Folienbahnen wegfallen, reduziert sich kundenseitig der Materialeinsatz. Auch geht die Einrichtung und Bedienung der Kaschierstation leichter von der Hand, denn die neuen XXL-Schutzfolien von POLIFILM PROTECTION können von nur einer Rolle auf die gesamte Oberflächenbreite laminiert werden, das Hantieren mit mehreren Folienrollen, Füllern und unterschiedlichen Anpressdrücken entfällt.
„Das Aufbringen nur einer Folie ist wesentlich schneller möglich, es ist sicherer und günstiger“, erklärt Paul Beaver, CEO bei POLIFILM PROTECTION. „Das Risiko, dass sich Falten, Blasen oder Tunnel bilden, sinkt zudem beträchtlich – eine wichtige Voraussetzung, um optimalen Schutz zu gewährleisten.“
Technologische Herausforderung gemeistert
Technologisch betrachtet stellt die Herstellung der neuen Schutzfolien eine Herausforderung dar: Coextrudierte Schutzfolien bestehen aus mehreren Schichten mit jeweils spezifischen Eigenschaften, inklusive einer Kleberschicht. Sie werden in nur einem Arbeitsgang extrudiert und zu einer besonders leistungsfähigen Folie kombiniert. Dabei gilt: Je breiter die Düse, desto feiner müssen die Systemkomponenten zusammenarbeiten. Die Geometrie der Düse muss perfekt auf die einspeisenden Extruder, die Konsistenz der geschmolzenen Ausgangsstoffe, den Druck und die Geschwindigkeit der Einspeisung abgestimmt sein, um qualitativ homogene Folienschichten zu erhalten.
„Mit unserer neuen Breitschlitzdüse stellen wir unsere Position als Innovationsführer mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet selbsthaftender, coextrudierter Schutzfolien ebenso unter Beweis, wie unser Streben danach, Kunden jederzeit optimale Lösungen für ihre Anforderungen zu bieten“, so Beaver.