Die Bestimmung und Kontrolle des Wassergehalts im Schmieröl ist kritisch, weil es die Oxidation beschleunigen und die Schmiereigenschaften beeinflussen kann. Seit Jahren verlassen sich Chemiker auf die sogenannte Karl Fischer-Titrierung, um den Wasseranteil in Schmieröl zu messen.
Ein aktueller Fachartikel mit dem Titel "iPAL FTIR Analyser for Moisture Determination in Lubricating Oils - An Advancement over Karl Fisher Titration" von Richard Wilson, dem Umwelt und Performance- Manager des Ferrybridge-Kraftwerks, umreißt eine Anzahl von Gründen warum sein Unternehmen diese neue Technologie einsetzt. Der Artikel berichtet, dass Geschwindigkeit, Einfachheit und Genauigkeit der Messung mit dem mobilen FTIR-Spektrometer bedeutend verbessert wird und darüber hinaus keine Reagenzien notwendig sind. Außerdem wird das FTIR-System als Checksystem für Labormessungen eingesetzt, wenn diese nötig werden. Die Schulung von Bedienpersonal ist viel leichter durchzuführen, verglichen mit der Karl Fischer-Technologie.
Graham Miller, Präsident des iPAL-Herstellers A2 Technologies: "Der Einsatz des iPAL FTIR-Systems im Ferrybridge-Kraftwerk für kritische Analysen von Schmieröl ist ein gutes Beispiel dafür, warum diverse konventionelle und Kernkraftwerke diese neue Technologie für eine Reihe von Anwendungen einsetzen wie Wassergehalt in Öl, Öl in Kühlwasser, Additiv-Abbau, Schmierung, Oxidation und Biodiesel-Verunreinigung in Diesel-Krafstoff. Die Geschwindigkeit, Genauigkeit, Einfachheit in der Anwendung und die vor-Ort Einsatzmöglichkeit der FTIR-Technologie sind überzeugende Gründe für einen Wechsel in der Analysetechnik die in diesen Anlagen zum Einsatz kommt."
Informationen zum iPAL FTIR-Spektrometer und dem angesprochenen Artikel erhalten sie bei Polytec, dem exklusiven Vertriebspartner von A2 Technologies für Deutschland und unter www.polytec.de/....