Herstellern von Festplattenlaufwerken und ihren Zulieferern eine revolutionäre Technik zugänglich, um Defekte beim Schleifen von Substraten, beim Vernickeln und beim ersten Poliergang zu entdecken. Vorher konnten Oberflächenfehler erst bei der Endprüfung der Substrate entdeckt werden, so dass es schwierig war, deren Ursache zu finden. Festplattenhersteller, die sich in einem starken Wettbewerb befinden, wollten Fehler in dem mehrstufigen Fertigungsprozess frühzeitiger aufspüren. Polytec hat darauf mit einem vielversprechenden neuen Produkt reagiert.
Ermöglicht wird die schnelle Überprüfung durch den Defect Classification Assistant (DCA) von Polytec, mit dem der Anwender Klassifikations-Algorithmen auf statistischer Grundlage entwickeln kann. Durch diese bahnbrechende Entwicklung erfolgen die Detektion und die Klassifikation von Fehlern auf einem neuen Niveau. Im DCA kommen empirische Methoden zum Einsatz, die die traditionelle, auf „Versuch und Irrtum“ beruhende Methodik
ablösen.
HGST, eine Tochtergesellschaft von Western Digital, ist der erste Anwender dieser speziellen Technik, die die seit mehr als 30 Jahren übliche Vorgehensweise bei der Fehleranalyse revolutionieren wird. Die Ursachenanalyse wird fortan eingesetzt, um Prozesse zu verbessern, Kosten für Ausschuss oder Nacharbeiten zu reduzieren, Abweichungen zu erfassen und in der Massenfertigung Einsparpotentiale zu finden.
Polytec ist stolz auf die Markteinführung des neuen AVT-2000.
Auf telefonische Anfragen bezüglich der neuen Prüfmethode freut sich das Polytec-Team unter der Nummer ++1-949-943-3033.