Er lässt sich sowohl als Objektsensor, für Muster-, Kontur-, Lageerkennung und Zählaufgaben, als Codesensor für die Erkennung von Barcodes, Datamatrix oder Klarschrift, als auch für Farberkennungsaufgaben einsetzen.
Sowohl in der Monochrom-Version als auch in der Farbversion stehen bis zu 1,3 Megapixel zur Verfügung. Über den neuen Sensor hinaus sind alle aktuellen Vision-Sensoren mit neuen Softwarefunktionen ausgestattet, die einen sogenannten Messschieber beinhalten. Damit können Abstände zwischen beliebigen Objektmerkmalen ermittelt und so beispielsweise Längen, Breiten oder Durchmesser subpixelgenau bestimmt werden.
Typische Anwendungen für die Messschieberfunktion sind Prüfaufgaben, bei denen die klassische Objekterkennung nicht ausreicht und nur über die Ermittlung eines Abstandes die prozesssichere Bewertung eines Objekts erreicht werden kann.
Neben dem Messschieber steht die neue BLOB-Funktion (binary large object) für alle Sensoren zur Verfügung. Dies ist eine Grundfunktion der Bildverarbeitung zur Bewertung zusammenhängender Flächen und Objekte in einem Bild.
Es lassen sich also Unterscheidungen einzelner Objekte anhand von Merkmalen, wie Fläche, Breite oder Höhe treffen. Das Zählen und Bewerten ist damit ebenso möglich wie die Unterscheidung von Bauch- und Rückenlage des Prüfteils.