Die Grundlage dafür liefert ein leistungsstarker, dabei aber nach wie vor augensicherer Infrarotlaser. Durch seinen Einsatz erhöht sich die Menge des von der Oberfläche reflektierten Lichts. Das Plus an Streulicht sorgt für ein achtmal stärkeres Signal als beim Basismodell, das dadurch wesentlich resistenter gegen Rauschen ist.
Das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert sich und Resonanzfrequenzen im FFT-Spektrum (Fast Fourier Transform) werden sehr deutlich sichtbar (Bild 3). Das Resultat ist eine präzisere Datenanalyse und FE-Modellvalidierung und das bei deutlich kürzeren Messzeiten, weil die Anzahl der notwendigen Mittelungen deutlich sinkt. Außerdem müssen Oberflächen nicht mehr vorbehandelt werden und man braucht das Messsystem wegen der größeren Messdistanz nicht mehr umzustellen, was ebenfalls Zeit spart. Pro Tag sind daher deutlich mehr Messungen möglich und komplexe Produktentwicklungen sind effizienter zu realisieren. Das neue PSV-500 Xtra ist sowohl als Komplettsystem als auch als Upgrade für die Basismodelle verfügbar.