Das System arbeitet mit einer Genauigkeit von unter 2 Microstrain bei einer maximalen Dehnung von ± 3%. Darüber hinaus lassen sich auch Temperaturen in einem weiten Temperaturbereich messen. Als Sensor dient eine mikrometerdünne Standard-Glasfaser, wie sie auch in der Telekommunikation zum Einsatz kommt. Das kompakte 19-Zoll-Auslesegerät wird mit einem PC verbunden, auf dem die Datenspeicherung erfolgt und das leistungsstarke User-Interface läuft. Automatisches Langzeit-Monitoring, anschauliche grafische Aufbereitung und vielfältige Datenexport-Formate sind selbstverständlich.
Das Dehnungsmesssystem eignet sich speziell für die Ermüdungs- und Struktur-Überwachung von Brücken, Tunnels, Hochwasserdämmen, Pipelines, Hochspannungsleitungen, Bahnstrecken sowie für geotechnische Anwendungen, zum Beispiel in der Forschung oder beim Bergbau.
Dr. Dirk Samiec, Leiter faseroptische Sensorsysteme bei Polytec, erklärt: „Mit dem fTB2505 schließen wir die letzte Lücke in unserem Portfolio und sind jetzt in der Lage, vom Einpunkt-Sensorsystem für einfache Anwendungen über frei definierbare Sensorpositionen und kontinuierliche Messprofile mit mm-Auflösung bis zur Langstrecken-Überwachung alle Anforderungen der faserbasierten Temperatur- und Dehnungsmessung abzudecken. Gerade im Bereich großer Strukturen wo Kilometer von Beton, Stahl oder Boden auf geringste Anzeichen von Ermüdung oder Bewegung überwacht werden müssen, ist das System unseres Partners fibrisTerre ein sehr leistungsstarkes und effizientes Werkzeug. “
Polytec bietet Anwendungberatung, Integrationsunterstützung, Vertrieb und Service für das fTB2505-System.
www.polytec.de/ftb2505