Die Intel® XEON® Prozessorfamilie D-1500 in neuester 14nm Technology ist als System-On-Chip (SoC) verfügbar und zeichnet durch eine höhere Leistung bei gleichzeitiger Reduktion der Stromaufnahme aus. Das PCOM-B64VG Modul ist kompatibel zu früheren Portwell Designs mit Intel XEON ausgelegt und nutzt die gleichen Schnittstellen für die Prozessoren, die zwischen zwei und acht Kernen gewählt werden können. Der Vorteil: Hohe Skalierbarkeit bei geringen Wartungs- und Managementkosten in einer verbesserten Sicherheitsumgebung.
Mehr Leistungsdichte für Microserver, Netzwerk-Anwendungen und Datenkonzentratoren
Intel’s Xeon Prozessor D-1500 Familie integriert bis zu acht CPU Kerne, jeder mit drei 1,5MB Cache und bis zu 12 MB insgesamt. Das Modul unterstützt einen PCIe x16 Kanal und acht PCIe x1 Kanäle zur einfachen Anbindung von schnellen Controllern, eine GbE Schnittstelle und zwei weitere 1/2,5/10Gb Intel Ethernet Schnittstellen auf dem C/D Steckverbinder. Die drei SO-DIMM Sockel bieten Platz für bis zu 128GB Speicher, die optional ECC unterstützen und mit DDR3L-1600 oder in bestimmten Konfigurationen auch bereits DDR4-2400 aufnehmen können. Desweitern stehen vier SATA-3 Ports (6 Gpbs), 4x USB 3.0 und 7x USB 2.0 Schnittstellen zur Verfügung. Die Prozessoren bieten eine Vielzahl von Funktionen wie die Hyper-Threating, Turbo-Boost, Intel® Virtualization Technology gepaart mit Intel® Trusted Execution Technology und AES-N/Advanced Vector Extensions 2 (Intel® AVX2) Funktionalität.
Design für Skalierbarkeit und Anpassungsservice für unterschiedlichste Anwendungen
Für Micro-Server, hochverfügbare Speichersysteme, Netzwerkanwendungen oder Internet of Things (IoT) bietet das PCOM-B634VG hohe Ethernet- und SATA-Übertragungsraten in einem kompakten Format mit hoher Datenintegrität durch ECC-Speicher und Intel® QuickAssist Technologie für Beschleunigung von Sicherheits- und Kompressionsalgorithmen. Damit reagiert Portwell auf die ständig ansteigenden Netzwerk- und IoT-Anforderungen. Während sich die Marktanforderungen ändern, passen sich Portwell‘s vielseitige COM-Express-Module an diese Veränderungen an, indem die Applikationsentwickler die Computerkerne von optimierten, proprietären Baseboard trennen und damit die eigenen Entwicklungsleistungen schützen und die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) senken. Darüber hinaus bietet Portwell Deutschland auch als Service für Kunden die Entwicklung von Carrierboards, die Unterstützung beim Schaltplanentwurf oder kundenspezifische BIOS-Anpassung an.