Da UIC sowohl auf Microsoft Windows 10 IoT als auch auf Linux verfügbar ist, wird eine sehr breite Nutzerbasis adressiert. Diesem Ansatz wird auch Portwell gerecht, werden doch direkt mit der Vorstellung des UIC eine Vielzahl von Prozessorklassen von Intel Atom bis Xeon abgedeckt. So werden Portwell Produkte mit den Intel Prozessorfamilien Baytrail, Braswell, Apollo Lake, Skylake und Kaby Lake vom Modul bis zum Systeme unterstützt.
Bei den Modulen unterstützt Portwell die SGET Standards Qseven und SMARC sowie den PICMG Standard COMexpress. So ist UIC derzeit für 11 Module aus dem Portwell Portfolio verfügbar. Bei Boards sind es Mini-ITX, Nano-ITX, 3,5" Embedded Board, PICMG 1.3 und ATX Boards mit insgesamt sechs Boards, bei Systemen sind es derzeit 3 lüfterlose Systeme.
Um die Verbindung in die Cloud schnell und einfach zu realisieren, bietet Portwell mit M2MGO's PST System eine sofort einsetzbare Lösung für OEM's an, denen Time-to-Market für neue Lösungen ein wichtiges Anliegen ist.
Auf dem Portwell Stand in Halle 2-340 sind live Demos zum Einsatz von UIC und M2MGO zusehen, die auch andere SGET Mitglieder miteinschließt. Ein System basiert auf dem Qseven Module PQ7-M106 und dem Carrier Board PQ7-C201. Das Modul ist mit einem Intel Baytrail Prozessor bestückt und verwendet für die Demo als Betriebssystem Windows 10 IoT Enterprise.
Das RS4U-B641, ein auf dem COMexpress Module PCOM-B641 basierendes, lüfterloses System wird vom aktuellen Intel Atom Prozessor Apollo Lake angetrieben. Auch hier läuft Windows 10 IoT. Es bietet eine Gateway- oder Datenkonzentrator-Funktionalität und kann auch im erweiterten Temperaturgereich eingesetzt werden.
Portwell bietet kundenspezische Anpassungen der Hardware und Software an und adressiert damit OEM's in vielen Märkten wie Automatisierung, Medizin, Transport, Logistic, Energie, Retail und Kommunikation.