2018 hat sich Frau Müller entschlossen ein Elektroauto anzuschaffen. Das sollte ganz im Sinne der Erneuerbaren Energien natürlich auch mit eigenem Sonnenstrom geladen werden. Da Frau Müller berufstätig und tagsüber nicht zu Hause ist, war klar, dass der Sonnenstrom fürs Elektroauto tagsüber gesammelt werden musste und erst nach Feierabend in Frau Müllers neues E-Mobil umgelagert werden könnte. Dazu war der 2017 installierte CrystalTower zu klein. Vergangene Woche wurde deshalb ein 17,3er CrystalTower mit gut der doppelten Kapazität, dreiphasig und mit Notstromfunktion installiert. In Ortsrandlage von Bremen gibt es immer mal wieder Stromausfälle, dann ist es schön, wenn im Haus die Lichter nicht ausgehen.
30 Prozent Notstrom – beim CrystalTower garantiert
Eine Besonderheit der CrystalTower Stromspeicher ist eine garantierte 30 % Notstromreserve. Beim Speicher von Frau Müller heißt das,
- 17,3 Kilowattsunden Nutzbare Kapazität (Netto-Kapazität)
- zuzüglich 8,6 Kilowattsunden garantierte Notstromreserve, die immer zur Verfügung steht, auch wenn die netto Kapazität des Speichers aufgebraucht sein sollte.
Da brennt nix
Frau Müller hat sich auch beim zweiten Stromspeicher für ein Modell von Powertrust entschieden, warum eigentlich Frau Müller? „Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen war ich mit dem Service und dem Gerät sehr zufrieden. Zum anderen sind die CrystalTower mit die sichersten Stromspeicher auf dem Markt, weil sie auf Grund ihrer Akkutechnik nicht brennen oder explodieren können. Der dritte Grund ist das garantierte 100 Prozent Recycling der Akkus. Da es sich um Blei-Batterien handelt werden die in einem etablierten Recyclingverfahren zu nahezu 100 % wiederverwertet.“
Sonne im Tank
Frau Müller´s neues Elektroauto, ein knalloranger Fiat 500-e, kommt direkt aus den USA, genau genommen aus dem sonnigen Kalifornien. Weil der Fiat 500–e in Deutschland nicht erhältlich ist hat ihn Frau Müller kurzerhand selbst importiert. Der Fiat 500-e hat eine Akkukapazität von 24 Kilowattstunden und verbraucht auf 100 Kilometer 13 kWh. Für ihren Arbeitsweg nutzt Frau Müller rund 9 Kilowattstunden der gesamten Akkukapazität.
Der Strom für den E-Fiat soll die 9,3 Kilowatt Peak Dachanlage auf dem Fachwerkhaus liefern. „Mit dem großen Stromspeicher ist das kein Problem“ erklärt Hauke Heitshusen von der Firma Powertrust. „Unsere Hochvoltspeicher haben hohe Lade- und Entladeleistungen. Bei dem 17,3 er CrystalTower von Frau Müller beträgt die Lade- und Entladeleistung 7,2 Kilowatt. Der Fiat zieht maximal 3,7 Kilowatt aus dem Speicher, mehr kann er nicht. Da bleibt noch genug Leistung für Hausstrom und Luftwärmepumpe übrig. Und wenn die Sonne scheint ist der Speicher auf Grund der hohen Ladeleistung schnell wieder voll.“
Wirtschaftlichkeit
In Deutschland wird gerne die Frage gestellt, wann sich der Stromspeicher denn rentiert? Hier hat die Hausherrin das Wort und antwortet überraschend emotional: „Der Speicher rentiert sich ab der ersten Sekunde nach Inbetriebnahme. Das Gefühl der Unabhängigkeit, der Sicherheit bei Stromausfall nicht im Dunkeln zu sitzen, mit der Kraft der Sonne Haus und Elektroauto zu betreiben und das alles noch mit einem sicheren und 100 prozentig zu recycelnden System ist unbezahlbar. Wenn eine schwarze Null rauskommt freue ich mich, aber für mich ist die energetische Unabhängigkeit vom Energieversorger und der Umwelt Gutes zu tun entscheidend“. Dann schwingt sich Frau Müller in ihren knallorangen Fiat 500-e und saust flüsterleise vom Hof, sicher mit dem guten Gefühl, dass sie ihre private Energiewende bei Hausversorgung, Wärme und Mobilität mit Bravour gemeistert hat.