- die Kosten dürfen nicht aus dem Ruder laufen, Baumaschinen sollen keine unnötigen Stillstandzeiten haben und die Bauausführung soll natürlich termingerecht fertig werden. Wie kann also der gesamte logistische Prozess z.B. beim Asphalteinbau so gesteuert werden, dass LKW für LKW nahtlos zum Entladen anfährt, ohne dass der Fertiger im Materialeinbau sich extrem verlangsamen muss oder gar zum Stillstand kommt? Der Baubetrieb, welcher die Gesamtverantwortung für das Projekt trägt; der Bauleiter, der die benötigten Mengen ordert; der Polier, der das Material auf der Baustelle annimmt; das Asphaltmischwerk, welches den Asphalt produziert; der Spediteur bzw. die werkseigene Flotte, die für die just-in-time-Lieferung verantwortlich ist - diese Parteien müssen dazu letztendlich möglichst unbürokratisch miteinander vernetzt werden und miteinander kommunizieren können.
Für die logistischen Prozesse auf der Großbaustelle hat PRAXIS mit der BaustellenApp ein System entwickelt, welches alle Prozessschritte, von der pünktlichen Belieferung der Baustelle und damit der Minimierung von Standzeiten der LKW bis hin zur umgehenden Abrechnung der Lieferungen in der Zentrale, ermöglicht. Dazu koordiniert das System die Zusammenarbeit
der verschiedenen am Bauprozess teilhabenden Unternehmen. Angefangen bei der Ermittlung des Materialbedarfs, dokumentiert es außerdem die gefahrenen Strecken, Lade- sowie Entladepunkte und unterstützt die digitale Auftragsübergabe an die Fahrzeuge.
Mit der Auszeichnung „Best Of Industriepreis 2014“ erhält die BaustellenApp die zweite Auszeichnung. Bereits im März wurde die Anwendung für den InnovationspreisIT als besonders innovativ eingestuft.
Alles zur BaustellenApp, seit kurzem mit einen Film zur Verdeutlichung der Abläufe, ist unter www.baustellenapp.com veröffentlicht.