Doch was macht das Kalendarium der WDV2012 anders? Ganz einfach: es arbeitet voll integriert, greift auf in der WDV gepflegte Daten zurück und ist unabhängig vom Kalender- bzw. Mailprogramm der Gäste. MS Outlook ist zwar weit verbreitet, doch es arbeiten auch sehr viele Unternehmen bzw. Anwender mit Lotus Notes oder Thunderbird, um nur einige aus dem vielfältigen Pool der E-Mail-Programme zu nennen. Mit der neusten WDV erstellen die Anwender wie gewohnt im integrierten WDV-Kalender einen Termin für eine Besprechung, ein Treffen zum Abendessen oder eine Präsentation am Messestand. Dazu wird der Externe genauso eingeladen wie der interne Mitarbeiter. Denn er erscheint ebenso in der Teilnehmerliste wie alle anderen Mitarbeiter. Ein simpler Matchcode macht das möglich. Der Gast erhält seinen Termineintrag in seinem herstellerunabhängigen Terminkalender genauso angezeigt wie der Kollege im eigenen Unternehmen. Er kann den Termin zusagen, bestätigen, sowie einen Kommentar senden und den Termineintrag ergänzen.
Wie ist das möglich? Die Entwickler der PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG haben sich mal wieder etwas Besonderes einfallen lassen, und innovative Tools entwickelt. Durch das durchgehende Datenmanagement greift die WDV auf die in der Kundenpflege hinterlegten Ansprechpartner bzw. die Mailadresse des externen Gastes zu. Dieser erhält eine E-Mail, die ihn auf den Termin aufmerksam macht. Mit Öffnen der E-Mail wird automatisch in seinem Kalender, wie bspw. Outlook, der Termin eingetragen. Mit Löschen der E-Mail bleibt, anders als bei Outlook, der Termin im Kalender bestehen. Erst mit Ablehnen der Besprechungsanfrage wird diese auch aus dem Kalender entfernt, oder je nach Einstellung, farblich als abgelehnt gekennzeichnet.
Der Vorreiter PRAXIS lässt sich nicht in die Karten schauen. Zurecht, ist doch die Rezeptur von CocaCola ist genauso geheim wie die Codezeilen der WDV. Wer sich für diese wegweisenden Prozesse interessiert, fragt direkt in Pferdingsleben an.