Komplettlösungen für Asphalt, Gestein und Bitumen
Simon Scheler, seit 28 Jahren Softwareingenieur bei der PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG, gilt dort als Experte für den Laborbereich. Er ist überzeugt, dass PRAXIS mit ihrer in die WDV2024 TEAM integrierte Labor- Software eine Lösung entwickelt hat, die weit über klassische Prüfprozesse hinausgeht: „Mit modernster Technologie und einem durchdachten Workflow-System ermöglicht diese Software nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch die Optimierung von Produktionsprozessen“.
Was das konkret heißt, beschreibt Simon Scheler so: „Die Labor-Software bietet umfassende Unterstützung für Validierungs- und Prüfprozesse, die für Baustoffe wie Asphalt, Gesteinskörnungen und Bitumen erforderlich sind. Dabei werden sämtliche Schritte von Erstprüfung (EP) über Kontrollprüfung (KP) bis hin zur werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) abgedeckt. Die Prüfanforderungen entsprechen den relevanten Normen und Richtlinien wie DIN EN 13108-21 und TL Asphalt-StB, wodurch sowohl die Qualität als auch die Sicherheit der Materialien gewährleistet werden.“
Besonders hervorzuheben sei auch die Unterstützung bei der Gleisschotterprüfung nach DIN EN 13450, die spezifische Anforderungen an Bahnprojekte erfüllt. „Ein digitaler Assistent führt die Anwender durch die Prüfverfahren, erleichtert die Dateneingabe und gewährleistet eine lückenlose Dokumentation“, führt der Softwareingenieur weiter aus.
Integration und Workflow-Optimierung
Ein zentraler Vorteil der PRAXIS- Laborlösungen sei, laut Scheler, die nahtlose Integration in das ERP-System WDV2024 TEAM. So können Produktionsprozesse und Qualitätskontrollen effizient miteinander verknüpft werden. Die Labor-Software ermögliche beispielsweise die Überwachung der Produktionsqualität direkt an der Waage oder die Berechnung von Materialbeständen auf Basis hinterlegter Rezepturen. Über die Webplattform können Labordaten zentral verwaltet und verteilt werden, was eine transparente und schnelle Kommunikation zwischen Mischwerken und Laboren gewährleistet. Durch das integrierte Labor können Erstprüfungsnummern und deren Gültigkeit automatisch und ohne Pflegeaufwand auf dem Lieferschein angedruckt und auch vom Vertrieb im Rahmen der Angebotserstellung eingesehen werden. Darüber hinaus seien bei der Erstellung von Erstprüfungen Kostenbetrachtungen auf Basis der im System hinterlegten Produktions- und Einkaufspreise möglich.
Effiziente Materialverwaltung und Rezeptursteuerung
„Die Rezepturverwaltung im WDV2024 TEAM bietet Unternehmen die Möglichkeit, Materialbedarf präzise zu kalkulieren und Bestände effizient zu managen.“, fügt Simon Scheler hinzu. „Neben der Verwaltung von Halden und Silos unterstützt die Software auch die Anpassung von Rezepturen, um Produktionsprozesse flexibel zu gestalten. Durch diese Funktion wird die Ressourcenplanung deutlich erleichtert, während zugleich Kosten gesenkt werden können.“
Zukunftsweisende Digitalisierung
Weiterhin erklärt Scheler: „Mit der firmApp BauPVo geht PRAXIS EDV einen Schritt weiter in Richtung Digitalisierung. Diese Lösung ermöglicht die einfache Erstellung von Leistungserklärungen und Prüfzeugnissen, die gemäß Bauproduktenverordnung gefordert werden. Die automatische Archivierung und der Versand in gängigen Formaten wie PDF/A und OKSTRA-XML sorgen für eine effiziente und sichere Dokumentation. Zusätzlich bietet PRAXIS die Möglichkeit, externe Labore in den Produktionsprozess zu integrieren. Dies ist insbesondere für Unternehmen von Vorteil, die auf die Zusammenarbeit mit spezialisierten Prüfstellen angewiesen sind.“
Simon Scheler fasst wie folgt zusammen: „Die PRAXIS Labor-Software stellt einen entscheidenden Schritt zur Modernisierung und Digitalisierung von Prüf- und Validierungsprozessen dar. Mit einer umfassenden Integration in das ERP-System WDV2024 TEAM, flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten und innovativen Funktionen setzt PRAXIS EDV neue Maßstäbe. Unternehmen profitieren von einer verbesserten Qualitätssicherung, optimierten Arbeitsabläufen und einer zukunftsorientierten Digitalisierung ihrer Prozesse.“