Diese Herausforderungen gilt es sind zu bewältigen
• Wenn jeder LKW leer verwogen werden muss, was im Eichgesetz vorgeschrieben ist, ist Stau an der Waage und damit Ärger vorprogrammiert. Was tun?
• Wie kann die Überladung besonders von Asphalt-Fahrzeugen beim Beladen selbst verhindert werden?
• Wie können die Anforderungen u.a. zur BauPVo realisiert werden?
An diesen Herausforderungen sind schon viele Unternehmen gescheitert. Die Möglichkeit, das Asphaltsilo mit Dehnmessstreifen auszustatten, ist nur unzureichend praktikabel. Erschütterungen und Wind verhindern oft eine genaue Messung.
Die Lösung:
Der LKW wird lt. den gesetzlichen Anforderungen leer verwogen, z. B. mit der halbautomatischen Eingangswaage, oder der selbsttätigen Terminalwaage. Hierbei ist er softwareseitig sofort in der Hofliste registriert. Der LKW fährt anschließend zum bzw. unter den Mischturm. Der Mischturm ist mit einer Flachwaage ausgestattet. Dabei wurde in das Fundament des Untergrundes die ultraflache Waage eingebaut. Nur 40 cm Einbautiefe machen das möglich. Beim Beladen sieht der Mischmeister die laufende Belademenge sowie das Leergewicht. Exaktes Beladen ist gewährleistet! Der Fahrer erhält vom Mischmeister bzw. Wäger je nach baulicher Situation sofort den Lieferschein, nach aktuellen Kriterien der BauPVo.
Die Vorteile dieses Verfahrens:
• Für den Mischmeister bzw. Wäger: keine Befürchtung der Überladung mit exakten technischen Anwendungen im Hardware- und Softwarebereich.
• Für den Techniker/Betriebsleiter: durch die halb-/vollautomatische Verladung werden Prozesse und Abläufe im Werk verbessert, Verzögerungen reduziert, der Betriebsablauf ist störungsfrei gewährleistet; Konzentration auf das Wesentliche – die Produktion von Asphalt nach den vom Kunden gewünschten Anforderungen
• Für den Geschäftsführer: der Invest in die technischen Anlagen ist im ersten Schritt eine Belastung der Bilanz. Doch diese rechnet sich bereits nach 1-3 Jahren, je nach Produktionsvolumen. Die hier eingesparten Aufwendungen eliminieren von Beginn an das Risiko der Überladung und die damit verbundenen Bußgelder. Den Kunden signalisiert das Unternehmen Fortschritt durch die modernen Technologien und rechtliche Sicherheit. Mit den Anforderungen der BauPVo, die im Lieferschein abgebildet werden, setzt der Kunde hinsichtlich Materialzertifizierung auf einen verlässlichen Partner und ist mit seiner Produktionswahl auf der sicheren Seite.
• Für den Kunden: Just-in-Time-Lieferung auf der Baustelle. Die integrierte Disposition ermöglicht einen reibungslosen Ablauf ohne Wartezeiten.
Ziele moderner Automatisierungstechnik für die Produktionswerke:
1. Höchstmögliche Integration des Werkes in allen Bereichen
alle Daten sind an der (Terminal- und stationären) Waage vorhanden
Datenabgleich Zentrale mit den Werken
2. Steigerung der Auslastung des Werkes
Verlängerung der Betriebszeiten durch Nacht- & Wochenendverladung
Geringer Personaleinsatz im Werk
Höhere Produktivität (höhere Auslastung bei gleichen bzw. geringeren Kosten)
Unternehmenskooperation PRAXIS || Pfister
Für die Pfister Waagen Bilanciai und PRAXIS Software AG ist Partnerschaft gelebte Realität und ein wichtiger Geschäftsfaktor. In offenen und fairen Geschäftsbeziehungen agieren beide Unternehmen zum Vorteil der Kunden und aller Beteiligten. Bereits seit vielen Jahren kooperieren Pfister und PRAXIS erfolgreich miteinander.
Es ist das Ziel der PRAXIS-Pfister-Partnerschaft, in einem Netzwerk die unterschiedlichen Kompetenzen zu bündeln, um den Kunden optimalen Service zu bieten.